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Thema: Oszilloskop falsch bedient? kaputt?!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ah, Kondensator gefunden. Jetzt muss ich nur noch dran kommen. Ich hab keine Erfahrungen mit abrauchenden Kondensatoren...sollte ich sonst noch was prüfen in unmittelbarer Umgebung, bevor ich den austausche, alles wieder zusammenbaue und einschalte?

  2. #2
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    Ein Oszilloskop ist recht robust gegenüber Signale von Außen, wie schon gesagt wurde.
    Wirklich gefährlich ist ein Eindringen von Drahtstückchen durch Lüftungsschlitze, raue Laborumgebung.

    In diesem Fall, beim Ableben eines Kondensators, ist die Wahrscheinlichkeit groß dass das Bauelement für sich seine Lebensdauer erreicht hat. Durch die Schaltungsumgebung sterben sie sonst im allgemeinen nicht. Man sollte sicher nach auffälligen Veränderungen suchen und nach Möglichkeit auch die Teile des Kondensators zusammensuchen.

  3. #3
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    Die großen Teile des Kondensators hab ich ja schon beim Umdrehen rausgeschüttelt. Die Basis löte ich jetzt gleich aus. Den Wert kann man noch recht gut erkennen. Ich lad gleich aber dennoch ml n Foto hoch
    Sollte die die zwei kleinen Kondensatoren, die direkt daneben sitzen, auch gleich austauschen? Rein sicherheitshalber? Genau so alt, selber Hersteller...
    Ich vermute, dass der Kondensator nur da war, um Spannungsschwankungen auszugleichen und deswegen das Gerät auch nicht mit Hilfe der Sicherung oder so ausgegangen ist, könnte das sein?

    //Edit: Die beiden kleineren tausch ich direkt mit. Das Gehäuse ist schon leicht angerissen. Die würden als nächstes den Geist aufgeben xD

  4. #4
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  5. #5
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    Der Kondensator ist sehr wahrscheinlich zur Funkentstörung. Das ist ein Klasse X2 Kondensator - der Ersatz sollte entsprechend auch ein Klasse X sein, wegen der Sicherheit. Es sollte auch ein etwas bessere X1 Typ gehen.

    Das Verhalten passt auch ganz gut zu der Fehlerbeschreibung. Die Funkenstörkondensatoren fallen leider gelegentlich mal aus - dafür die die X typen wenigstens so gebaut das sie dabei nicht Feuer fangen.

  6. #6
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    Die Fotos sind sehr schön deutlich und geben glaube ich die Information 2x 0,22µF bei 275V (271).

    Wenn das Board wirklich nicht demontierbar sein sollte dann sieht es so aus als bestünde sogar die Chance das Bauelement mit einer Art Seitenschneider soweit abzutragen bis die Anschlüsse auf der Oberseite erscheinen.

  7. #7
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    Ob das Ding jetzt 1,50€ oder 3€ kostet ist mir eigentlich egal. Aber wenn ich da jetzt nen 'besseren' X1 einbaue, macht das keinen Unterschied?
    Eigentlich würde ich gerne gleichwertigen Ersatz nehmen. Aber wenns hochwertigeres gibt, bin ich prinzipiell nicht abgeneigt.
    Die kleineren haben keine X-Kennzeichnung. Aber da werden die mir im Laden schon nen passenden Ersatz geben können, schließlich kann man darauf noch alles erkennen.
    Ich denke nicht, dass die Schaltung besonders anfällig sein sollte - prinzipiell - da es ein Markengerät ist.

    Die drei Kondensatoren haben keine Polarität, oder?!


    Ich habs ja inzwischen soweit ausgebaut, dass ich die Kondensatoren ablöten konnte
    Ich musste nur erstmal den richtigen Kniff finden. Scchöne Konstruktion, wenn auch etwas kompliziert, die Fluke&Philips sich da ausgedacht hatten...

    Ohne Ausbau wär man da so oder so nicht dran gekommen. Abknipsen wär nicht gegangen, weil die Kondensatoren rechteckig sind und direkt auf der Platine auflagen...und weil...das Ganze so verbaut war, dass man nicht dran kam:
    www.cysign.net/pics/Oszi2_offen.jpg hinter dem Kaltgerätestecker...ganz unten - und ich habs nach über 2 Stunden Sucherei nur gefunden, weil ich den Kaltgerätestecker gelöst hatte. Vorher wars nicht sichtbar
    Geändert von Cysign (12.01.2012 um 22:51 Uhr)

  8. #8
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    Hier steht es noch einmal recht übersichtlich wie so ein Filter aufgebaut ist mit den x und y Kondensatoren.
    MP Kondensatoren nicht nicht gepolt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Netzfilter

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