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Thema: Lötkolben/-station und Multimeter Empfehlung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hi robofan1,

    also 80 W ist schon recht viel, wenn du nur Elektronik löten willst. Da reicht dir auch ein 30 oder 40 W Lötkolben. Würde aber keinen allzu billigen Lötkolben kaufen, da du damit wohl wenig Freude haben wirst. Hatte übergangsweise auch mal nen 5 €-Lötkolben, da hat sich unterm löten das Netzkabel aus dem Gehäuse gelöst! Ich würde lieber 25 - 30 € für nen guten Lötkolben ausgeben (z.B. Ersa 30 S), da hast du mehr Freude dran.
    Multimeter gibts schon recht günstig welche, die auch brauchbar sind, hab mein Zweitmultimeter von Pollin, kostete 18 Euro und hat eigentlich alles was man so braucht, allerdings gibts das anscheinend nicht mehr. Empfehlenswert sind auch die Geräte von UNI-T, find ich recht gut und sind auch preislich interessant.
    Gruß, Martin
    Meine Roboter-, Elektronik- und Modellbauseite: http://www.ram-projects.de

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von toter_fisch
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    Also als Lötstation kann ich dir diese nur empfehlen:
    http://www.conrad.de/ce/de/product/5...archDetail=005

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Mit den Lötkolben ist das immer so eine Sache. Man kann auch mit billigen Geräten einen guten Griff machen, man kann aber auch rasch in die Scheiße greifen.

    Ich habe mal einen wirklich tollen Kolben von Pollin gehabt. Das Teil hatte einen Schalter, um die Heizleistung von 30W auf 120W umzuschalten. Leider ist mir der Kolben aber irgendwann kaputt gegangen, wohl überhitzt weil ich die 120W-Funktion zu lange benutzt hab. Das war mein bester Lötkolben bis dahin, und das Ding hat nur 2,50€ gekostet. Conrad führ den gleub ich noch, da kostet der aber deutlich mehr.

    Zur Zeit hab ich den Lötkolben, das Teil ist auch super, kann ich ohne Einschränkung empfehlen. Es gibt auch jede Menge Ersatzspitzen...
    Klick

    Die Spitze ist das wichtigste am Lötkolben. Billige Lötkolben haben oft das Problem, dass sie anfangs das Lötzinn nicht annehmen wollen und abperlen lassen. Wenn man es nicht hinkriegt die zu verzinnen kann man das arbeiten vergessen.




    EDIT:
    Den Lötkolben meinte ich weiter oben:
    Klick

    Der einzige Nachteil ist, dass er keine wechselbare Spitze hat. Andererseits habe ich nie eine andere benötigt, zum Platinenlöten ist die völlig in Ordnung.

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo Leute!

    Danke für die Antworten. Ich habe noch eine Frage zum Multimeter. Und zwar habe ich, als ich das Multimeter was 5Volt-Junkie vorgeschlagen hat angeschaut habe, bei Reichelt noch auf ein anderes gestoßen, und zwar dieses hier:

    http://www.reichelt.de/Multimeter-di...43b972202ce2ce

    So ein ähnliches benutzen wir in der Elektronik-AG auch, nämlich das UT-60. Allerdings ist es über 10€ teurer als die Empfehlung von 5Volt-Junkie und da wollte ich fragen, warum das so ist und ob sich diese Mehrinvestition lohnt, da das andere preislich für mich viel attraktiver ist.

    Link zum anderen MM:
    http://www.reichelt.de/Multimeter-di...17507e0fa35e14


    Gruß robofan1

  5. #5
    RN-Premium User Roboter Genie Avatar von 5Volt-Junkie
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    schau dir mal die technische Daten von den beiden an. Das von UNI-T kann die Kapazität von Kondensatoren messen, Frequenz messen, hat einen beleuteten Display, hat einen berührungslosen Spannungsdetektor, hat einen größeren Messbereich...

    ich persönlich habe bis jetzt noch keine von oben genannten Funktionen gebraucht (vielleicht Kapazitätsmessung paar mal)

    sind so Daten die mir auf die Schnelle aufgefallen sind

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Also ich bin zufireden mit meiner teureren und leichteren Station
    Wenn man viel lötet lernt man das zu schätzen wenn der Kolben leicht und klein und die Anschlussleitung flexibel ist.

    Ansonsten die kleinen Ersa sind für Kleinelektronik schon vollkommen i.O.
    Ich bin der Meinung Mehrinvestition bei Werkzeugen/Messmitteln lohnt immer. Bei einigen günstigen Sachen die ich mal gekauft habe hat mich, wenn man mal länger damit gearbeitet hat,
    immer irgendwas gestört und wenn es z.B. beim Uni-T Tischmultimeter das Ausschalten nach einem bestimmten Zeitraum ist (musste man nach jedem Anschalten wieder einen Extraknopf drücken damit es anblieb) oder das mir das Verhalten der Anzeige nicht wirklich gefallen hat.

    Soll nicht heißen, dass man sich nur teures Zeug anschaffen soll (gerade für den Anfang) aber es ist manchmal besser etwas zu vergleichen. Auch zu viele Funktionen können meiner Ansicht nach schlecht sein

    MfG
    Manu
    "Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
    und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Nur am Rande ein Tip zu den Multimetern:
    Die alten hatten noch Transistormessbuchsen, die ich immer sehr praktisch fand, die neueren haben das aus Sicherheitsgründen nicht mehr. Meine Wahl wäre deshalb etwas wie das ältere (aber recht gute)
    METEX Digital Multimeter M-3860D. Bei Ebay manchmal für unter 20€ zu kriegen.

    Gruesse von der Katze

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke für die Antworten!

    Aber irgendwie muss man mit den heutigen Multimetern doch auch Transistoren prüfen können? Können das die beiden auch?


    Gruß robofan1

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von -schumi-
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    White_Fox schrieb:
    EDIT:
    Den Lötkolben meinte ich weiter oben:
    Klick

    Der einzige Nachteil ist, dass er keine wechselbare Spitze hat. Andererseits habe ich nie eine andere benötigt, zum Platinenlöten ist die völlig in Ordnung.
    Das glaub ich weniger^^

    Da wo die vier Schrauben sind (Also der Anfang der Lötspitze) musst du diesen geriffelten Ring aufdrehen und abnehmen. Dann kannst du die eigentliche Hülle de der Lötspitze nach vorne abziehen. Dann die Lötspitze an sich nach vorne abziehen (Ist ein ca. 5cm langes Rohr mit der Spitze am Ende).

    Falls ich das richtig erkenne gibts Ersatzspitzen gibts hier:

    Irgendwo gibts die Spitzen auch alle in einem Pack für 4,99€ oder sowas, weis aber grad nicht wo..

    Ob da jetzt die Größe genau stimmt weis ich aber leider nicht..

    @robofan1
    Ablauf beim Löten (Beispiel: Festlöten eines Pins auf einer Lochrasterplatine)
    1. Zu erst mit der Lötspitze auf das Pad und gegen den Pin drücken (es muss nicht sehr fest sein, aber es sollte eine gute Verbindung sein, damit die Wärme gut auf das Pad+Pin "fließen" kann)
    2. Während man mit der Spitze da immer noch dran ist, das Lötzinn zuführen. Es sollte aber nicht zu viel sein, sondern nur so wenig, dass die fertige Lötstelle aussieht wie ein kleiner Vulkan, aus dem oben der Rest des Pins hinausragt
    3. Dann das Zinn wieder wegnehmen und direkt darauf, ohne jegliche Wartezeit, Lötspitze wegnehmen (wenn man schnell ist macht ma das üblicherweise gleichzeitig)


    Vor allem ist beim Löten wichtig:
    • Nicht zu heiß löten (so ca. 340-360°C bei verbleitem Lötzinn) sonst haut das Flussmittel gleich ab und die Lötstelle wird matt bzw. möglicherweise sogar "kalt" (=brüchig/hoher Übergangswiderstand)
    • Die Dauer pro Lötstelle sollte etwa 5sec nicht überrschreiten - mit ein bisschen Übung schafft man das locker, da braucht man dann noch so 1-2 Sekunden (Sonst haut wieder das Flussmittel ab) (Das ist jetzt bezogen auf z.B. Löten eines Pins eines ICs auf einer Lochrasterplatine)
    • Wir sind als Ausbildungsbetrieb natürlich auf auf Berufsinfoabenden an sämtlichen Schulen vertreten und bieten da auch an, dass man selbst LEDs in einen Wechselblinker Löten darf und das dann nach Hause nehmen. Ich weis nicht wieso, aber die haben fast alle irgendwie Hemmungen die Lötspitze schön auf das Pad und das Bein zu drücken. Da brauchst du dir gar keine Sorge machen - einfach so richtig schön draufbraten, denn wenn das Zeug nicht richtig heiß wird gibts kalte Lötstellen

    [EDIT]
    Es wird dir mit Sicherheit auch passieren, dass Lötstellen so Spitzen ziehen (Dann hast du zu heiß, viel viel viel zu kalt (~200°C) oder zu lang gelötet). Dann einfach noch ein klein wenig frisches Zinn zugeben, und das vor allem SCHNELL. Falls es dann zu viel Lötzinn wird einfach absaugen und noch mal versuchen

    Gruß
    Simon

    PS: Ich hab die Lötstation hier: http://www.pollin.de/shop/dt/NTQ5OTU...on_ZD_931.html
    Zwar nicht der oberburner, aber fürs Hobby tuts alle mal :-D

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