Vielleicht kann ich dan gleich Visio einsetzen... Damit habe ich schon mal gearbeitet. Hab irgendwie nicht dran gedacht.![]()
Vielleicht kann ich dan gleich Visio einsetzen... Damit habe ich schon mal gearbeitet. Hab irgendwie nicht dran gedacht.![]()
Ich finde Sketchup eigentlich in Ordnung, auch wenn man da ziemlich anders herangeht als in üblichen CAD-Programmen. Ich arbeite damit schon länger und auch ganz gerne, wenn man grobe Modelle planen will oder zum herumprobieren, ob die vorgestellten Maße passen, da Änderungen sehr unkompliziert zu machen sind. Wenn man vor hat, eine richtige TZ aus seinem 3D-Modell abzuleiten, sind richtige CAD-Programme natürlich besser. Bei Sketchup kann man durch das kostenlose Plugin Sketchyphysics auch eine Physicsengine mit programmierbaren Gelenken einbinden. Damit kann man auch ganz sicher die Bewegungsabläufe von Hexapoden nachstellen (für sowas gibt es direkt Servogelenke, deren Position sich vorgeben lässt), um die Funktionsfähigkeit von Algorithmen zu überprüfen.
Ja, die 3D Programme sind natürlich schön und gut, aber wenn ich keine Daten für die Fräse rausholen kann, ist es zum Teil eine Zeitverschwendung. Das mit den Physics lohnt sich dann erst, wenn man die Mechanik fertig hat, und sich gedanken über die Programmierung machen kann. Ich habe gestern einige Probezeichnungen mit MS Visio gemacht und es geht eigentlich recht gut und wenn ich am Ende alle Daten ins Netz reinstellen würde, gibt es (soweit ich weiß) einen kostenlosen Visio-Viewer.
Und sollte es mit dem Fräsen nicht klappen (ich muss mich noch mit dem Fräser unterhalten), werde ich das ganze manuell fertigen.
Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft, aber in einem Thread wurde letztens erwähnt, dass sich Sketchup-Modelle in STL-Dateien umwandeln lassen. Die dürften doch für diverse Fräsprogramme brauchbar sein oder nicht?
Hier der Link zum Thread:
https://www.roboternetz.de/community...499#post533499
Wie gesagt, ich muss mich erst mal bei dem Fräsemann schlau machen, was er kann und was nicht. Ist glaub ich auch nicht ganz erfahrener aber vielleicht unterschätze ich ihn
Was ist eigentlich mit dem Makrolon? Habe so an die 5-8mm stärke gedacht. Was wäre da empfehlenswert?Reichen 5mm?
Was haltet ihr eigentlich von diesem Servo hier? http://www.conrad.de/ce/de/product/2...archDetail=005
Nachtrag: ich habe etwas mit Visio rumgespielt und ein Video gefunden, wo ein Test-Bein angesteuert wird (ohne IK natürlich), das ich vor Monaten auf die Schnelle zusammengeflickt habe.
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Geändert von 5Volt-Junkie (03.01.2012 um 21:34 Uhr)
Na dann will ich mal als "alter Hase" ein paar Tipps geben:
Servos: Ich hab für meinen ersten 5€ Servos genommen und alle nach diversen Getriebeschäden ausgetauscht (Carson von Conrad => taugen nix). Der nächste Hexa hat HiTech HS-475HB bekommen. Die sind wirklicht gut und ich hab mit HiTech wirklich gute Erfahrungen gemacht. Für mein Vinculum werden jetzt BlueBird BMS705 zum Einsatz kommen, da der deutlich schwerer wird. Ich würde HiTech empfehlen.
Nochwas: Man kauft keine Servos beim Conrad, man kauft überhaupt nur im Notfall beim Conrad, da dessen Preise sehr hoch sind. Es gibt soviele Anbieter die dir das Gleiche für weniger Geld anbieten. Ich würde mich da erst mal umschauen, gerade Hexas werden gerne sehr teuer.
Material: KEIN Plexiglas, niemals NIE! Das Zeug splittert und bricht wärend der Verarbeitung. Nimm Makrolon (heißt auch Lexan) oder Dibond (Aluminium Plasktik Aluminium Verbund). Auf meiner Webseite kannst du sehen wie es mit Lexan aussieht (Phoenix²) und mit Dibond (Vinculum). Für letzteren hab ich mit das Dibond fräsen lassen, funktioniert problemlos und ist günstig. Bei der Konstruktion würde ich versuchen auf 3D Teile zu verzichten. Möglichst alles aus 2D Teilen fertigen, die kann man entweder selber sägen (hab ich früher gemacht) oder günstig fräsen lassen. Aus einer Platte herausschneiden ist viel günstiger als einen Klotz zurecht zu fräsen, der vielleicht sogar umgespannt werden muss oder keine Klemmflächen hat.
Übrigens das mit der Stromversorgnung die nur über Lipos geht, das Problem hab bzw. hatte ich auch. Hier helfen einige dicke Kondensatoren (etwa 2200µF+100µF+100nF) danach funktioniert es bei mir auch mit Netzteil. Die regelbaren Netzteile sind meistens etwas träge.
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