Der TO wollte ein Oszilloskop für sein Hobby und keinen LeCroy der bei 2K€ beginnt.
Die Geräte sind bestimmt ihr Geld wert, das streitet niemand ab. Wenn ich das Gerät aber 2 mal die Woche benutze völlig überdimensioniert.
Der TO wollte ein Oszilloskop für sein Hobby und keinen LeCroy der bei 2K€ beginnt.
Die Geräte sind bestimmt ihr Geld wert, das streitet niemand ab. Wenn ich das Gerät aber 2 mal die Woche benutze völlig überdimensioniert.
Die Lecroy sind sehr gut und teuer. Das gilt aber nicht für alle Oszis. Die Waveace ist ausgelegt für den Hobbybereich und nicht für den High End Bereich. Das günstigste Oszi dieser Serie (2x40MHz, 500MS/s) beginnt bei Distrelec bei (aktuell) 640€ => https://www.distrelec.at/ishopWebFro...Phrase=waveace
Ich habe das nur als Beispiel genommen, da ich damit arbeite und diese kenne.
Das kleine Redhandscope das ich auch noch besitze ist auch extrem klein. Der Koffer mit Zubehör hat ca. 20 x 30cm. Das Oszi hat ca. 18x11x4 cm (Gewicht hat 645g). Bin auch sehr zufrieden damit. Ich habe aber die Vorgängerversion.
http://www.meilhaus.de/fileadmin/upl...Hand_Scope.pdf
MfG Hannes
Geändert von 021aet04 (25.12.2011 um 11:50 Uhr)
Solange man es nicht mit wirklich hohen Strömen ( > 10 A) zu tun hat, ist beim USB Oszilloskop am PC die Gefahr eher gering das man am PC was kaputt macht. Ein ggf. zu hohe Spannung wird in den Geräten schon kurzgeschlossen, egal ob das 50 V, 230 V oder 40 kV waren. Ein Problem ist, wenn überhaupt ein zu hoher Strom der über die Masses des PC und dann die Schutzerde abfließt. Da kann dann ggf. schon mal mehr kaputt gehen wenn z.B. 30 A über den PC abfließen sollen. Ein Messung direkt am 230 V Netz sollte man aus Sicherheitsgründen aber sowieso nicht so ohne weiteres machen.
Ein Nachteil der Geräte am PC ist, das man leicht HF Störungen vom PC in die Schaltung einkoppelt. Für wirklich empfindliche Messungen kleiner Signale ist das also nicht unbedingt das richtige. Für Digitale Signale am µC ist das aber eher kein Problem.
Bei den Kollegen drüben im Mikrocontroller Forum werden die Owon Geräte sehr kontrover Diskutiert.
Es muss auch nicht immer ein DSO (Digitales Speicher Oszilloskop) sein.
Wenn du das Gerät nur ab und zu mal brauchst würde ich eher versuchen ein gebrauchtes Analog Oszilloskop zu ersteigern auf eBay.
Es ist zwar immer ein kleines Glücksspiel ob die Geräte wirklich noch 100% in Ordnung sind aber selbst wenn nicht bekommt man bei Hameg z.b. alle Pläne kostenlos.
Ich hab hier ein Metrix OX 803b, 2 Kanäle 40Mhz, damit bin ich vollkommen zufrieden. Bezahlt hab ich dafür mit 2 Tastköpfen 130€ incl. Versand.
Der Preis war eher Glückssache, was aber wohl daran liegt das Metrix nicht ganz so bekannt ist wie Hameg oder Phillips.
Hallo Rylix !
Vielen Dank für Deine Antwort, auch bin ich Deiner Meinung mit den Diskussionen darüber im MC Forum. Ich habe ja 2 2-Kanal Ozzi 40bzw 60MHz mit allem Zubehör bis GHz Messungen, nur sind die für meinen µC Arbeitsplatz auf dem PC Tisch zu gross, darum wollte ich, um mal schnell was zu "prüfen", etwas kleines und nicht soooo profihaftes Gerät.
Ich werde wohl solch ein USB Vorschaltteil kaufen das wird mir glaub ich genügen für solche schnelle Prüfung... brauche da nix das neuste vom Neusten und Besten.
Gruss Gerhard
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Wäre dort evt. ein Logic Analyser besser?
Gute Geräte gibt es hier schon ab 60€ incl. Analyse-Software.
Diese erkennt dann auch automatisch entsprechende Signale von SPI, I2C, UART usw.
Wenn man schon 1 analoges Oszilloskop hat, ist so eine DSO Vorsatz für den USB wahrscheinlich keine so schlechte Ergänzung. Die gibt es mittlerweile auch schon recht günstig.
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