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Thema: Gitarren-Modelling-Amp Effektloop

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  1. #34
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    So, nach meinem lauten Versuch bin ich nun etwas ernüchtert.
    Prinzipiell funktioniert die Schaltung, aber sie liefert zu viele Störgeräusche, zu schrille Höhen und (geschätzt, ich hab den Amp nun ne halbe Ewigkeit nicht mehr gehört...) weniger Bass.

    Als nächstes werde ich meinen zweiten Volume-Regler (10KOhm) gegen einen 25KOhm-Poti austauschen (das in Reihe davorgeschaltete originale Volumepoti ist ebenfalls ein 20k oder 25K Poti...).

    Dann werde ich versuchen, die Kabel, die das Audiosignal von den Efx-Buchsen zu meinem trimmenden Poti und zum OP-Amp leiten durch geschirmte Kabel zu ersetzen, deren Schirmung ich an die Masse anschließe.

    Außerdem habe ich festgestellt, dass der Amp nach dem Einschalten einen Moment braucht, bis er richtig an geht. Könnte es damit zusammenhängen, dass die Kondensatoren sich zunächst aufladen müssen und der OP-Amp dann erst richtig funktioniert?
    Wenn ich vom verzerrten Signal auf ein cleanes Signal wechsele, so dauert es auch einen kleinen Augenblick, bis der cleane Kanal seine volle Lautstärke erreicht. Das war vorher nicht so.

    Des weiteren klingt der cleane Kanal nun zu fuzzig/leicht angezerrt.

    Ich werde mit vermutlich - um bei weiterer Bearbeitung den Originalsound nicht aus den Ohren zu verlieren, einen Bypass-Schalter einbauen, der sowohl Trimmpoti als auch OP-Amp umgeht. Somit habe ich in Zukunft immer einen A/B-Vergleich und weiß, an welcher Ecke es aneckt, bzw. wo verfeinert werden muss.

    Hier ein Hörbeispiel:
    www.cysign.net/snd/Amptest_OPAmp.mp3

    Könnten die Störkeräusche durch den OP-Amp verursacht werden? Sollte ich die Schaltung lieber nochmal mit einem hochwertigeren IC versuchen?

    //Edit: Ich hab mir den Amp nun nochmal angehört. Ich glaub, der 'wenige Bass' kommt daher, das sdie Höhen etwas überverstärkt sind. Ich hab auch viel eher mit einer Rückkopplung zu kämpfen. Prinzipiell spiele ich grade mit dem Gedanken, einen einfachen 7-10 Band-Equalizer zu kaufen und ihn fix in meinen Effektloop zu montieren. Damit könnte ich zum einen der Anhebung der hohen Frequenzen entgegenwirken und andererseits wäre es ein Mehrwert für den Amp

    Die Störgeräusche erscheinen mir grade gar nicht mehr so penetrant wie vorhin. Aber dass der Cleankanal (bzw. leicht angecrunchte) beim Umschalten einen Moment braucht finde ich gewöhnungsbedürftig.
    Aber alle Überlegungen bzgl. Frequenzverbesseung machen wenig Sinn, solange ich noch nicht meine Bypassschaltung umgesetzt habe.
    Danach müsste es doch eigentlich auch möglich sein, mit dem Oszilloskop den Frequenzen auf die Schliche zu kommen, oder?
    Wobei es sicher für mich einfacher wäre (da Equipment vorhanden), einfach eine Probeaufnahme mit und ohne Modifikation zu machen und die Frequenzen in Cubase in einem VST-Analyzer zu vergleichen.
    Wenn ich zu diesem Zweck den Looper vor den Amp schalte, habe ich für beide Ampsituationen das selbe Signal und eine neutrale Bewertung wäre machbar

    //Edit2: Ah, die Verzögerung beim Einschalten kommt nicht vom Amp, sondern vom Looper. Der braucht ein paar Sekunden, bis er betriebsbereit ist. Sobald er fertig ist, ist dann der Pegel da.
    Geändert von Cysign (27.01.2012 um 14:56 Uhr)

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