Eine kleinere Ausgangsspannung als die Eingangsspannung ist beim nichtinvertierenden Verstärker nicht möglich. Prüfe am besten noch einmal deine Konfiguration.
Na das hab ich mir auch gedacht
Ich hab die Platine nochmal komplett auseinandergerupft und bau sie grad neu und viiiiiel übersichtlicher auf.
Bilder folgen![]()
Puh, also ich hab die Platine jetzt nochmal komplett neu aufgebaut und darauf geachtet, dass alles übersichtlich bleibt.
Vorher:
www.cysign.net/pics/vypyr/alt_1.jpg
www.cysign.net/pics/vypyr/alt_2.jpg
www.cysign.net/pics/vypyr/alt_3.jpg
Nacher:
www.cysign.net/pics/vypyr/neu_1.jpg
www.cysign.net/pics/vypyr/neu_13.jpg
www.cysign.net/pics/vypyr/neu_5.jpg
www.cysign.net/pics/vypyr/neu_8.jpg
Rein theoretisch müsste nun alles richtig verkabelt sein.
Die Spannungsregler liefern mir meine ~ +/- 7-9V (hatte nicht mehr Akkus zum Testen da
Anliegende Spannung:
positiv: +7,43V
negativ: -9,44V
Nach Spannungsregler:
positiv: +6,49V
negativ: -8,88V
Jetzt hab ich gar keinen Signaldurchfluß mehr von unverstärkt nach verstärkt.
Ich hab die Leitungen alle schon auf Durchfluß überprüft.
Aber da ich grade nen immensen Spannungsabfell am positiven Potential gemessen hab, vermute ich, dass da eine der Stromquellen nicht mehr mitmacht (vermutlich die eh schon relativ leere 9V-Block-Batterie...mein zweiter 9V-Akku ist noch nicht eingetroffen...).
Die Tatsache, dass ich nun gar kein Signal mehr durch bekomme, erweckt den Anschein, dass ich vorher beim Rumspielen den OP-Amp gegrillt haben könnte.
Bzgl. der Kondensatoren vor den Spannungsreglern: sind die X4-Kondensatoren da in Ordnung? Oder sollte ich an der Stelle ne andere Kondensatorart bevorzugen? 3,3µF war der größte Folienkondensator, den die da im Laden hatten.
Alles zusammenfassend wäre dann als Übersicht das hier:
www.cysign.net/pics/vypyr/neu_uebersicht.jpg
Da, wo es unklar sein könnte, hab ich die Verbindungen (im Bildbearbeitungsprogramm) ergänzt.
Die Löcher sind für das Befestigen im Amp später.
Jetzt fehlt nur noch die Funktion
Ich werde nacher mal nen neuen OP-Amp kaufen und nochmal testen. Hoffentlich hab ich bis dahin auch meinen zweiten 9V-Akku.
So, jetzt bin ich langsam aber sich mit meinem Latein am Ende. Ich hab die Schaltung nochmal mehrfahr durchgemessen, den OP-Amp gegen nen neuen ausgetauscht, die 3,3µF-Kondensatoren vor den Spannungsreglern gegen welche mit 100nF getauscht... aber ich bekomme einfach kein Signal verstärkt, geschweige denn nen Signaldurchfluß. Damits schöner aussieht und ich beim Anschließen keine Fehler machen kann, hab ich sogar inzwischen Steckverbinder verbautKann es vielleicht sein, dass der ST N901945 LM1458DP eine andere Pinbelegung hat als andere 1458er? Im Elektroladen wurde mir gesagt, dass di ePinbelegung bei allen 1458ern die gleiche sei.
Ich hab meine Schaltung nun aber nur mit +/-9V getestet, da heute mein zweiter 9V-Akku angekommen ist.
Kann es sein, dass der OP-Amp bei dieser geringen Spannung keinen Durchlass hat?
Oder ist es ein Problem, dass ich die zweite Verstärkereinheit gewählt habe, statt der ersten?
Edit: Okay, der OP-Amp arbeitet nicht mit zu geringer Spannung!
Ich hab jetzt die beiden 9V-Akkus genutzt, om am positiven/negativen Ende 18V anzulegen und dann funktionierte die Verstärkung jeweils in bei richtiger Polarität....aber ich bekam WWerte angezeigt, die um den Faktor 10 verstärkt waren (evtl. wegen der fehlenden Gegenspannung...).
Ich werd meine Platine dann jetzt mal in den Amp einbauen und dort mit einer gleichmäßigen Betriebsspannung nochmal testen![]()
Geändert von Cysign (25.01.2012 um 20:19 Uhr)
So, nach 5-10 Minuten Betrieb sind die Bauteile nicht warm geworden und es gan keinen Kurzschluß. Als nächstes werde ich wieder die Verstärkung am Beispiel meines Akkus messen und schaun, ob sowohl positives als auch negatives Signal verstärkt werden. Falls ja, werde ich mal meinen Trimmpoti ausprobieren und mich dann ans Ausmessen der Grundverstärkung, der Absenkung und der Vor-Nachverstärkung vor der Endstufe machen!
Aber ersma ne Runde spazieren, brauch nen klaren Kopf, bevor ich mich da ran wage![]()
So, mein erster, kleiner Erfolg:
http://www.youtube.com/watch?v=E249u...1&feature=plcp
Der OP-Amp verrichtet seinen Dienst. Jetzt darf ich noch nen Trimmpoti einbauen, um das Efx-Send-Signal abzuschwächen.
Würde es evtl. Sinn machen, nen Kondensator zwischen 'vor dem Trimmpoti am Efx-Send' und 'nach dem OP-Amp' anzubringen, um evtl. gegen verlorengehende Höhen anzukämpfen?
Falls ja (wird ja z.B. auch beim Volume-Poti in E-Gitarren gemacht, um beim runterregeln die Höhen zu behalten...hier mit 0,22nF meine ich), mit welchen Werten könnte man hier rumspielen?
Alternativ könnte ich mir auch nen Equalizer vorstellen, den man hinter den Efx-Return schaltet. Ich denke, damit könnte man den Sound bestimmt noch schön anpassen![]()
So, ich war grad mal so frei, die Verstärkung und die Dämpfung einzustellen.
Es scheint jetzt alles wunderbar zu funktionieren, aber bevor ich große Jubelsprünge mache, werde ich noch bis ich den Amp später auch mal aufdrehen kann
Jedenfalls habe ich den Looper jetzt mal zwischen Preamp und Leistungsverstärker bei sehr geringer Lautstärke getestet und bin begeistert, dass ich nun endlich meinen Vypyr 30 über den Effect-Send mit einem richtigen Looper nutzen kann!
Mein Pegel auf minimaler Verstärkerstufe des Zwischenverstärkers ist minimal über dem eigentlich verlangten Pegel. Es würde also nicht schaden, R2 ein kleines bisschen größer zu wählen, aber es ist auch in Ordnung wie ich es gemacht habe.
Das Poti, das das Ausgangssignal dämpft, steht jetzt auf 22,1KOhm. D.h. Vorstufe zur Masse: 0KOhm, Vorstufe zum Efx-Send: 22,1KOhm, Efx-Send zur Masse: 22,1KOhm - Werte im unangeschlossenen Zustand!
(Regelpoti am Zwischenamp mit Festwiderstand zusammen: 15,3KOhm zur Masse. Festwiderstand: 3,74KOhm, Poti: 14,54KOhm - Werte im eingebauten Zustand!)
Nach einem ausgiebigen Test heute mittag werde ich noch ein kurzes Feedback abgeben, ob wirklich alles so klappt, wie ich mir das vorstelle
Danke für all die Hilfe, die ich hier bekommen habe!
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