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Thema: Gitarren-Modelling-Amp Effektloop

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Okay, der aktuelle Wink mit dem Zaunpfahl sieht so aus:

    "Wahrscheinlich müssten umfangreiche Modifikationen wie zusätzliche Verstärker- und Impedanzwandlerstufen eingesetzt werden... Wir führen solche Arbeiten leider nicht durch und können Ihnen hier nicht weiterhelfen."Also liegt ihr, so wies aussieht, gar nicht so verkehrt. Das heißt, ich müsste vor dem Efx-Send die Leistung absenken und nach dem Efx-Return wieder verstärken. Dazu brauch ich aber erstmal ne andere Schaltbuchse am Ausgang, damit das überhaupt klappen kann... Ich bin weiterhin für Messvorschläge bzgl. der Ausgangs- / Eingangsleistung offen Dazu steht mir ein einfaches Multimeter zur Verfügung.

  2. #2
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Denke, du wirst da nicht viel messen müssen. Wie @robocat sagte, die Gitarre-Effekt-kisteln, die zwischen Instrument und Verstärker eingeschliffen werden, liefern natürlich einen Pegel wie eine Gitarre, also eher wenig, und sind vermutlich ebenso auf hochohmig ausgelegt.

    EFX Send u. Return am Verstärker sind aber vermutlich auf niederohmig und wenigstens -10 db ausgelegt, also, glaub ich, Signal ~ 0.7 V
    Wie @robocat sagte, mit einem OP-Amp eigentlich leicht zu beheben.
    mfg robert
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  3. #3
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    Das wär ja super, wenns so einfach ist. Aber muss ich das niederohmige Signal dann nicht auf hochohmig trimmen, wenn ich auf dauer schadenfrei meine Effekte betreiben will?
    Bzgl. des oben genannten OP-Amp habe ich den "NJM2135 von New Japan Radio" nirgends zum Bestellen finden können. Gibts da ne gängigere Lösung, die ich evtl. sogar im lokalen Elektronikladen finden könnte?

  4. #4
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    Wenn die Effekt-Kiste einen Gain-Regler hat, genügt es wahrscheinlich, den runterzudrehen, damit die Kiste nicht übersteuert wird. Oder ein Trimmer-Poti dazwischenzuhängen.
    Den besagten OP-AMp (da reicht jeder halbwegs rauschfrei op) brauchst du eigentlich nur als Vorverstärker zu schalten, damit er ausreichend Stoff hergibt.

    http://www.rn-wissen.de/index.php/Kleinsignalverstärker

    preamp.PNG
    mfg robert
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  5. #5
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    Übersteuert wird nichts, soweit ich das beurteilen kann. Lediglich das Return-Signal is viel zu leise und dumpf. Aber der Jamman Stereo, den ich da dranhängen möchte, der kann im Input undOutput geregelt werden.

  6. #6
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    Das heißt, ich brauch im einfachsten Fall nen Transistor, nen 50K-Poti, zwei Widerstände und nen Kondensator?
    ABer mir ist noch nicht so ganz klar, wovon die Werte für die Rs und den Kondensator abhängig sind und welchen Transistor ich brauche.
    Sicherlich hat einer der drei Elektronikläden hier in Aachen die passenden Teile da, aber nach was muss ich genau fragen?
    Wenn ich dort einfach nach nem OP-Amp frage, wollen die sicherlich Eckdaten haben...

  7. #7
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    So, ich hab jetzt mal am Amp und an nem Distortion-Pedal am Ausgang mein Multimeter angeschlossen und auf Wechselstrom gestellt. Ich denke, mit nem Oszilloskop könnte man hier mit Sicherheit bessere Werte erhalten, aber sowat hab ich nich
    Der Pegelunterschied - würde ich ejtzt grob schätzen - beträgt etwa 1V. Also am Efx-Send hab ich etwa ne um 1V größere Spannung als am Bodentreter-Ausgang.
    Sollte ich den Amp-Ausgang jetzt wirklich nicht mit nem Widerstand versehen, bevor ich das Signal in den Bodentreter schicke? Schaltungstechnisch ist das mit der Buchse, die ich hier noch fürn anderes Projekt hätte, kein Problem (http://www.thomann.de/de/fishman_sch...cc_pbr_9pj.htm).

    Ich werd jetzt mal den Amp aufschrauben und schaun, ob irgendwo ersichtlich ist, dass ich nen Gleichstrom abgreifen kann für den OP-Amp.
    Geändert von Cysign (23.12.2011 um 05:47 Uhr)

  8. #8
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    Als Leistungsverstärker (mit großem Kühlkörper) kommt ein LM3886TF zum Einsatz, dessen Zusatzbezeichnung "JM89ADE3" ich allerdings nicht ergoogeln konnte. Wenn man davon ausgeht, dass alle LM3886TF die selbe Pinbelegung hätten, müsste ich zwischen 1. und 7. Pin einen Gleichstrom messen können, ohne was zu beschädigen, oder?
    Laut http://www.datasheetcatalog.org/data...4o7s0572ky.pdf - übrigens scheint der Chip von National Semiconductor zu sein, da er deren Logo trägt.

    Okay, ich konnte mal wieder nicht warten:
    Zwischen Pin1 und Pin7 liegen 32,5V an. Hier könnte ich doch jetzt theoretisch meinen Gleichstrom abgreifen. Oder würden die Leistungsaufnahme vom OP-Amp den LM3886TF beeinflussen? Ich denke doch eher nicht...und falls doch, wäre die Maximallautstärke des Amps minimal geringer, oder?
    Laut Datenblatt soll die Power Supply Voltage zwischen 20-84V (Limitwerte) liegen, typischerweise aber 18V? (komisch, da 18V unter 20V ist... aber das soll jetzt mal nicht meine Sorge sein).

    Also nochmal, was ich gerne wissen möchte:

    1. Kann ich an den 32,5V des LM3886TF meinen Gleichstrom abgreifen, den ich für meinen OP-Amp brauche? (ich denke: ja)
    2. Sollte ich das Ausgangssignal am Efx-Send "drosseln", um die Spannung um ~1V zu reduzieren? Wie mach ich das am geschicktesten? Einfach nen Einstell-Poti dazwischen? (Quasi wie beim Mastervolume...) In welchem Wertebereich sollte der liegen? Den genauen Pegel kann ich hinterher noch durch Anpassen erreichen.
    Mit meinem Looper würde es vllt. auch ohne diese Modifikation funktionieren. Aber wenn ich eh gleich Bauteile kaufen gehe, wärs mir lieber, wenn ich einen Standard-Efx-Send drauß mache, wo ich evtl. noch andere Sachen anschließen kann...

    3. Welche Eckdaten sollte der OP-Amp haben, außer dass er rauscharm ist?
    Geändert von Cysign (23.12.2011 um 07:06 Uhr)

  9. #9
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    1) du denkst richtig, keine Sorge
    2) Poti is sicher ok, ich würde allerdings einen spannungsteiler mit (fix-)widerständen machen, entweder mit schalter oder das efx-send Kabel damit versehen, dann brauchst du kein gerät zu zerlegen.
    3) ich nehm für sowas generell den RC1458 oder RC4136
    mfg robert
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