Ideal wäre, du würdest eine negative Spannung in deinem Amp auftreiben, dann kannst du den OpAmp symmetrisch versorgen und der Masse-Bezug des Signals kanns dableiben. Wenn keine negative Spannung zu finden ist, dann musst du dir eine künstliche 2te Masse (zB auf 18V, also der Hälfte der Spannung, die du gefunden hast, 32V) besorgen. Diese 2te Masse darf natürlich nicht mit der "echten" verbunden werden, und das Signal muss ein- und ausgangsseitig vom OpAmp mit Kondensatoren entkoppelt werden.
Weiterhin musst du auf die Grenzwerte deiner Bauteile achten, nicht jeder OpAmp kann mit +-18V umgehen, wenn du Spannungsregler wie einen 7805 verwendest, werden die 32V auch schon etwas viel sein.
In der RN-Wiki sollte einiges über OpAmps zu finden sein, hier http://www.mikrocontroller.net/artic...undschaltungen steht auch einiges.
Das Signal zuerst zu verstärken, um es dann mit einem Trimmer wieder zu dämpfen, macht wenig Sinn. Eher solltest du die Verstärkung zwischen zB 1-4 regelbar machen (Das geht mit einem Trimmer und einem Festwiderstand, verstärkungsbestimmend ist das Verhältnis der Widerstände) und dann vorsichtig die Verstärkung anheben, bis das Signal wieder den Pegel hat, den es ohne deinen FX-Loop haben würde.
Praktisch wäre ein Oszilloskop - kennst du nicht evtl einen etwas erfahreneren Bastler in deiner Umgebung, der dir helfen könnte?

Gruesse, miau