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Thema: Gitarren-Modelling-Amp Effektloop

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Hi Cysign,
    erstmal Glückwunsch, dass es "im Grunde" nun funktioniert, wenn auch leider klanglich nicht ganz wie von dir geplant. Sorry dass ich etwas schweigsam geworden bin, aber ich weiss leider ab diesem Punkt auch nicht mehr so wirklich weiter. Bin halt kein Audio-Bastler.
    Evtl ist der Pegel am Send immer noch viel zu hoch, so dass dein Effektgerät damit nicht zurechtkommt?
    Ein guter teurer OpAmp würde klanglich vielleicht schon etwas bringen, aber so ein feines Gehör habe ich nicht.

    Ich habe mal einen Kopfhörerverstärker mit dem OPA2134 aufgebaut, das ist ein recht guter teurer Operationsverstärker, etwa so wie hier:
    http://sound.westhost.com/project97.htm
    Der OpAmp wäre glaube ich kompatibel zu deiner Schaltung; ich habe aber keine Ahnung, ob das etwas bringt.

    Ich hoffe immer noch, dass sich andere Leute finden, die sich etwas besser auskennen als ich, und sich an der Diskussion beteiligen.

    Grüße von der Katze

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich werde morgen erstmal ein Equalizer-Pedal in den Effectloop einspeisen und die Höhen etwas rausnehmen. Dazu möchte ich geschirmte Kabel verbasteln und den Bypass-Schalter einbauen, ich denke, dann dürfte ich schon weitere Anhaltspunkte haben, was ich machen könnte oder sogar schon etwas des störenden Anteils raus bekommen.

    Da die komplette Schaltung aktiv ist und ich zum Verstärken nun ja doch noch ne Menge Potential in meinem OP-Amp habe, wäre es da auch möglich, einen passiven Equalizer zu basteln, den ich fest verbaue?
    Schließlich möchte ich ja nichts boosten, sondern lediglich die hohen Frequenzen beschneiden.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Da ich immer mal wieder "Audiokondensator" gelesen habe, hab ich grad beim Googeln das hier gefunden:

    http://www.die-wuestens.de/iz/audiokondensatoren.pdf

    Darin wird beschrieben, dass Keramikkondensatoren zu Audioverzerrung neigen.
    Könnte es sein, dass meine Schaltung evtl. davon betroffen ist?
    Wobei die Kondensatoren bei mir eigentlich vor dem Spannungsregler zum Einsatz kommen und geringe Stromschwankungen ausgleichen sollen...und nicht direkt mit dem Audiosignal in Zusammenhang stehen.

    Als OP-Amp werde ich mal den TI OPA2134 ausprobieren, den müsste ich Plug&Play in meinem Sockel betreiben können

    Im Verhältnis zum TL071 LOW NOISE en = 15nV//Hz (typ) verspreche ich mir mit dem OPA2134 LOW NOISE: 8nV/Hz weniger Störgeräusche. Der von mir bisher verwendete 1458 wird zumindest nicht so stark für Audioanwendeungen beworben wie diese beiden
    Geändert von Cysign (28.01.2012 um 05:41 Uhr)

  4. #4
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    Hmmm...was soll ich sagen? Ich bin glücklich
    Nachdem ich lange überlegt hatte, woran es liegen könnte, wurde mir jetzt im Mikrocontroller(.net)-Forum geholfen.
    Die Lösung des gesamten Klangproblemes war wirklich trivial. Ich hatte den Trimmpoti am Effect-Send falsch angeschlossen.
    Normalerweise sollte an einem Ende "Masse" und am anderen Ende "Heiss" angeschlossen werden und der Schleifer dient als Kontakt zum Abgriff.
    Bei mir waren jedoch Heiss und Abgriff vertauscht, so dass mein Signal quasi an die Masse angeegt wurde, wodurch es viel an Qualität verlor.
    Selbiges galt auch für meinen zweiten Volume-Poti, der zwar funktionierte, aber nur zu 90% seinen Dienst verrichtete.
    Nachdem ich die beiden Potis nun richtig angeschlossen habe und die Dämpfung als auch die Verstärkung nochmal angepasst habe, funktioniert jetzt alles, wie es soll.

    Einzigartig, wie genial dieser Amp nun in Verbindung mit einem richtigen Looper ist Danke für die Geduld und Unterstützung!

  5. #5
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    Der Vollständigkeithalber hier noch der Link zum Nachvollziehen, was mein Problem genau war: http://www.mikrocontroller.net/topic/246826#new

  6. #6
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    Ich habe meine Übersicht nun aktualisiert, den richtigen Kondensator für vor den Spannungsreglern benannt und unten eine kurze Info für die Potis ergänzt.
    http://www.cysign.net/pics/vypyr/neu_uebersicht.jpg

    Mein OP-Amp läuft übrigens nun auf voller Verstärkungsstufe und das Dämpfungspoti am Efx-Send ist so eingestellt, dass nach der Verstärkung wieder 100% das Pegels ohne Umbau zur Endstufe geführt werden.

    Wer also meine Konfiguration nachbauen möchte, könnte z.B. mit einem Mikrofon die Lautstärke des Amps messen (Position von Mikrofon zum Lautsprecher darf dann aber während des kompletten Umbaus nicht verändert werden!!! - also Amp umdrehen, Verstärker ausbauen, irgendwie fixieren, anschließen, Mikrofon vor der Box platzieren, Pegel ausgeben, Messwert festhalten...und nach dem Umbau eben wirder mit genau dieser Lautsprecher/Boxenanordnung den selben Pegel einstellen).
    So erspart man sich die Anschaffung eines Oszilloskops.
    Optimalerweise nimmt man für ein 100% identisches Signal einen Looper, der den Pegel erzeugt.

  7. #7
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    Da ich bereits mehrfach zu diesem Mod angemailt wurde, möchte ich die Bilder meiner Doku abseits meines alten Webservers für die Nachwelt nochmal ergänzen

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