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Thema: Gitarren-Modelling-Amp Effektloop

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    So, ich hab jetzt n 25KOhm-Trimmpoti, mit dem ich das Ausgangssignal dämpfe (geen Masse, wie beim Master-Volume). Dann kommt der Efx-Send, [dann ein beliebiges Pedal oder einfach n Patchkabel zum Ausprobieren] dann der Efx-Return, der in nen LM1458DP rein geht, der seinen Strom vom Leistungsverstärker (23,5V DC) über n Spannungsregler (von 32V auf ich meine 5V, muss gleich nochmal genau nachgucken, bevor ich anfange...) bekommt, danach gehts in ein weiteres 25KOhm-Trimmpoti, um den Pegel erneut anzupassen und dann gehts zum eigentlichen Master-Volume-Poti.

    Nun meine nächste Frage: Das vom LM1458DP verstärkte Return-Signal, wird das ebenfalls mit dem Trimmpoti gegen Masse des Verstärkers geregelt oder muss ich das gegen irgend was anderes regeln?
    Ich möchte mir nicht mit dem kleinen OP-Amp die Endstufe grillen

    Außerdem wüssste ich gerne, ob der -Pol des OP-Amps direkt am -Pol der 32,5V angeschlossen wird? also parallel zum Spannungsregler, von dem er seine Versorgungsspannung bekommt?


    //Edit: Hmmm...ich bin mir grade nicht so sicher, ob der OP-Amp mit dem Spannungsregler funktioniert. Der OP-Amp braucht +-18V Versorgungsspannung (http://www.datasheetarchive.com/LM1458DP-datasheet.html) und der Spannungsregler liefert 4,8-5,25V (http://pdf1.alldatasheet.com/datashe...IC/AN7818.html). Seh ich das richtig?!
    Geändert von Cysign (23.12.2011 um 17:27 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich idiot... Ich sollte im Datenblatt auch schauen, für welchen Baustein ddas jeweils gilt. Der AN7818 steht weiter unten. So, jetzt weiß ich zumindest, dass die Bauteile stimmen
    Wohin muss ich denn mit dem -Pol vom OP-Amp? Geht der zurück zum -Pol der 32,5V-Spannungsquelle?

    Und wogegen muss ich den Output des OP-Amps schalten, um das Signal zu dämpfen? Mit dem 20KOhm-Trimmpoti gegen Masse des Hauptsignals?
    Geändert von Cysign (23.12.2011 um 18:55 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Ideal wäre, du würdest eine negative Spannung in deinem Amp auftreiben, dann kannst du den OpAmp symmetrisch versorgen und der Masse-Bezug des Signals kanns dableiben. Wenn keine negative Spannung zu finden ist, dann musst du dir eine künstliche 2te Masse (zB auf 18V, also der Hälfte der Spannung, die du gefunden hast, 32V) besorgen. Diese 2te Masse darf natürlich nicht mit der "echten" verbunden werden, und das Signal muss ein- und ausgangsseitig vom OpAmp mit Kondensatoren entkoppelt werden.
    Weiterhin musst du auf die Grenzwerte deiner Bauteile achten, nicht jeder OpAmp kann mit +-18V umgehen, wenn du Spannungsregler wie einen 7805 verwendest, werden die 32V auch schon etwas viel sein.
    In der RN-Wiki sollte einiges über OpAmps zu finden sein, hier http://www.mikrocontroller.net/artic...undschaltungen steht auch einiges.
    Das Signal zuerst zu verstärken, um es dann mit einem Trimmer wieder zu dämpfen, macht wenig Sinn. Eher solltest du die Verstärkung zwischen zB 1-4 regelbar machen (Das geht mit einem Trimmer und einem Festwiderstand, verstärkungsbestimmend ist das Verhältnis der Widerstände) und dann vorsichtig die Verstärkung anheben, bis das Signal wieder den Pegel hat, den es ohne deinen FX-Loop haben würde.
    Praktisch wäre ein Oszilloskop - kennst du nicht evtl einen etwas erfahreneren Bastler in deiner Umgebung, der dir helfen könnte?

    Gruesse, miau

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich steig da nicht so ganz durch. Also nochmal langsam:

    Schritt 1:
    Ich habe 32,5V gefunden, an der Leistungsendstufe.
    Die trimme ich mit nem AN7818 auf 18V, ein Pin Input, ein Pin ans Minus und ein Pin dann zum OP-Amp.
    Der Minuspol des OP-Amps kommt dann an de Minuspol der Endstufe.
    Soweit schonmal richtig?

    Schritt 2:
    Das Efx-Send-Signal kann ich einfach dämpfen, indem ich es über den 20K-Trimmpoti gegen Masse schließe, um es etwa 1V abzusenken, damit meinen Effektgeräten nichts passiert und der Pegel stimmt.

    Schritt 3:
    Das Efx-Return-Signal wird durch den OP-Amp verstärkt und wieder in den Amp eingespeißt - aber nicht auf voller Power!

    Wie mach ich das mit dem Verstärkungspegel genau? Mein OP-Amp ist ein LM1458DP (Link zum Datenblatt oben).
    Sowas hatte ich mir auch gedacht, aber der Mensch im Elektroladen heute war leider nicht hilfreich bzgl. meiner Fragen...

    Ne, ich kenne leider niemanden, der sich so mit der Materie befasst und mir helfen könnte oder gar ein Oszilloskop hätte.


    //Edit: Liege ich richtig damit: Das Signal vom Efx-Return läuft IN den Op-Amp, gleichzeitig aber auch mit nem Widerstand nebenher? Also Parallel?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Ich würde schon gerne helfen, aber du wirst selber auch bissl was tun müssen. Dazu gehört, dass du dir Grundkenntnisse über OpAmps verschaffst, Quellen dazu habe ich dir genannt. Tu dir den Gefallen und bastel erst dann drauflos, wenn du halbwegs weisst was du machst. Sonst geht entweder etwas nicht, oder es geht sogar etwas kaputt.
    Der 7818 braucht noch Kondensatoren, sonst könnte er schwingen. Ansonsten stimmt Schritt 1.
    Schritt 2 ist ok, Poti zwischen Signal und Masse, Abgriff wird der FX Send.
    Bei Schritt 3 wird es schwierig. Wie gesagt wäre eine Versorgung mit sagen wir +18V und -18V prima für den OpAmp - +-5V würden wahrscheinlich ausreichen. Der Rest der Schaltung wäre dann ein einfacher nichtinvertierender Verstärker mit dem Verstärkungsfaktor V=1+R1/R2. Dazu wirst du dich ein bisschen einlesen müssen, dann erklärt sich auch, warum das Signal "scheinbar" parallel an dem OpAmp vorbeigeleitet wird. Diese Rückkopplung ist nötig, damit der OpAmp einen definierten Verstärkungsfaktor bekommt.
    Wenn du keine negative Spannung in deinem Verstärker auftreiben kannst, dann müssen wir uns etwas ausdenken. Eigentlich müsste aber eine zu finden sein, vielleicht sogar eine symmetrische, denn die Vorstufe braucht so etwas.
    Lass dich beim herummessen nicht auf die Finger hauen.

    LG miau

    P.S. Du kannst mir eine PM schreiben, wenn du meinst, dass dich chatten schneller weiterbringt. Ich bin per ICQ oder IRC zu erreichen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich würde das Ganze gerne hier im Forum nachvollziehbar halten, da bereits jezt schon Interesse am Efx-Loop von anderen besteht.
    Ich hab um ehrlich zu sein ein paar Probleme damit, mir die negative Spannung vorzustellen.
    Ich bin elektrotechnisch nicht wirklich bewandert (wie du ja bereits gemerkt hast und für mich gabs bisher ne Batterie oder n Netzteil, das + und - hatte...und eben Wechselstrom. Für mich ist das hier quasi völliges Neuland. Schade ist halt, dass ich nicht genau weiß, was ich noch an Teilen brauche, denn die könnte ich sonst morgen vormittags bestimmt noch auf die Schnelle besorgen.

    Okay, aber weiter im Programm. Kondensatoren sind Schwingungsdämpfer. Deswegen funktioniert auch der C22-Mod in nem Marshall Guv'nor 2 Plus, der mehr Höhen ausspuckt, wenn man C22 entfernt.
    Ich versteh aber nicht so ganz, was es beim OP-Amp mit dem Schwingen auf sich hat. Kannst du mir da noch ein, zwei Stichworte an den Kopf schmeißen?
    Ich les mir gleich mal deinen Link zum OP-Amp durch, der scheint viele Infos zu haben...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hmmm...will ich quasi die "Grundbeschatung mit Berechnung"?Das is ja blöde. Wenn ich die Rs berechnen will, brauche ich ne Ue- und ne Ua-Vorgabe. Ich weiß, dass ganz grob gemessen der Peges des Effektgeräts bei etwas unter 1V liegt, dass der Pegel des Efx-Return um die 2V liegen muss, aber genauer werd ichs mit meinem Multimeter nicht hinbekommen.

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