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Thema: Voume-Poti mit weiterem Volumepoti ergänzen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Naja du hast eben geschrieben das du den Originalpoti gegen 2x 40k auswechseln willst die paralell geschaltet sind. Damit hättest du dann 40k/2 = 20k
    Aber alles in allem würde das nicht viel bringen. An für sich verhalten sich Potis wie zwei Widerstände, da gibt es nichts gesondert zu beachten. Für die Berechnung nimmst du einfach die zwei Momentanwerte der Potis und rechnest damit.
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  2. #2
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    Ich hätte nie gedacht, dass mich 3 Drähte mal so zum Verzweifeln bringen
    Muss ich denn nicht im Endeffekt wieder auf den selben Wert (Gesamtwiderstand) mit zwei Potis kommen, den der reguläre Poti hat?
    Von daher meine Überlwgung: 40KOhm / 2 (weil parallel) = 20KOhm.

    Wie wird denn letztendlich die Lautstärke geregelt? Dadurch, dass das Signal auf die Masse gelegt wird kommt es nicht in der Endstufe (bzw. mit niedrigerem Pegal) an?
    Dann müsste ich doch theoretisch messen, wie viel Widerstand zwischen Signal und Masse bei 0% und bei 100% Lautstärke vorhanden sind, den Wert verdoppeln und dann parallel zum Hauptpoti (das ja dann den doppelten Wert hätte) einfach das zweite Poti anbinden, das das Signal direkt zur Masse schickt. Wenn ich das dann runterdrehe (Widerstand minimiere) kommt weniger Signal in der Endstufe an.

    1. Poti
    Vorstufe, Masse, Endstufe

    2. Poti
    Vorstufe, Masse

    Könnte das so funktionieren?

  3. #3
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Naja wenn du auf den selben Widerstandswert kommst. hast du an der Verstärkung doch nichts geändert oder liege ich da falsch ?
    Wieso willst du da den ein 2. Poti einbauen wenn du im Endeffekt dann die selbe Verstärkung haben willst.
    Soweit ich das richtig verstehe ist dir der untere Widerstandsbereich des Potis zu empfindlich, d.h. du müsstest dafür sorgen das im unteren Bereich des Potis ein gewisser Widerstand dazu kommt, damit die Verstärkung nicht ganz so groß ist und im oberen Bereich darf dieser Widerstand dann nicht mehr stören, weil da die Verstärkung ja gut ist.
    Die Lautstärke wird ganz einfach durch einen Verstärker (im einfachsten Fall OPV geregelt). Dieser Verstärker (im Fall eines OPV) hat im unbeschalteten Fall eine feste Verstärkung von 10000-100000. Dadurch das du da zwei Widerstände anbringst kannst du die Verstärkung auf einen bestimmten Wert "einstellen". Wenn einer dieser Widerstände nun ein Poti ist kannst du die Verstärkung verändern. Und nichts anderes ist in deinem Gitarrenverstärker (nur ein wenig komplexer aufgebaut als 1 OPV mit 2 Widerständen )
    Hier hast du etwas über Verstärker zum lesen :
    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0210151.htm

    Und wie gesagt es kann sein das man diesen Widerstand vom Poti nicht ohne weiteres ändern kann (wenn die restliche Schaltung z.B. für 20k ausgelegt ist und bei 30k o.ä. nicht funktioniert). Deswegen wäre ein Schaltplan nicht schlecht aber sowas bekommst du denk ich nicht
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Da hast du Recht mit dem Schaltplan...den rückt Peavey für aktuelle Verstärker nicht raus, leider.

    Hmmm...irgendwie versteh ich grade immer weniger, derto länger ich drüber nachdenke.
    Hast du denn ne Idee, was ich auf die Schnelle zum Testen ausprobieren könnte?
    Ich hau bier noch ein paar 500K-Potis rumliegen (für nen Gitarrenumbau), die könnte ich zum Ausprobieren nehmen. Aber ich weiß nicht, wie ichs angehn soll.

  5. #5
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    Meine Idee wäre: wieso nicht zum 20k-Poti einen 1-5k-Poti in Reihe Schalten? Dadurch, dass bei dem durch den gleichen Drehwinkel der Widerstand weniger verändert wird, lässt sich dieser damit fein einstellen. Der 20k-Poti bleibt dann zur Grobeinstellung. Man könnte auch versuchen, die Maximalwerte der Potis abzustimmen, dass wieder etwa 20k herauskommen, dürfte sich allerdings als schwierig erweisen.

  6. #6
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Ja genau an diesem Gedanken hab ich auch schon gegrübelt. Allerdings hab ich nicht an 1,5k gedacht sondern aber noch kleiner aber das dürfte nicht so gut funktionieren
    Dann hast du quasi ein Poti für die Grobeinstellung (20k) und eins womit du die Verstärkung dann noch feiner einstellen kannst (1,5k).
    Probier das mal aus. Du verbindest den Ausgang des 20k Potis mit dem Eingang des 1,5k Potis und den Ausgang von dem 1,5k Poti mit dem Anschluss wo normalerweise das 20k Poti dran war. Die Masse (mittlerer Pin) der beiden Potis verbindest du und legst die an Masse.
    Das mit dem Abstimmen kann man ja immernoch machen wenn er dazu Lust hat
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Oder direkt ein Mehrgangpoti einbauen, muss man dann halt nur ein bisschen mehr kurbeln^^

  8. #8
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    Zitat Zitat von Cysign
    ... Lektüre ... Zwei von den Dingern hintereinander ...
    ...10KOhm in Reihe zum 20KOhm ... kam vollkommener Quatsch raus ...
    Das wundert mich. Aber warum den Versuchsaufbau - Ohms Gesetze gelten doch immer und die von Kirchhoff auch (denke ich jedenfalls).
    In Reihe hast Du IMMER den Zuwachs, den Du an einem der Beiden einstellst. Will sagen: wenn der ursprüngliche (kleine ODER große) Widerstand weitergedreht wird, dann steigt der Gesamtwiderstand entsprechend.
    Parallel sieht das etwas anders aus: WENN der kleine r auf halb stehen bleibt - es wird nur der "Dicke" gedreht, dann kann nach meiner Rechnung (die hoffentlich stimmt) der resultierende Wert nicht mehr allzu hoch werden.
    Fazit: Nur Reihe bringts wirklich.

    Code:
    R =      |    1k     2k        5k     10k
    ---------|----------------------------------
    r =   10 |    9      9,95     9,98     9,999
      =  500 |  333    400      454      476
      = 1000 |  500    666      833      909
    Ciao sagt der JoeamBerg

  9. #9
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    Deine Rechnung stimmt schon
    Die Rechnung zeigt schön deutlich das du bei einer Paralellschaltung immer einen Gesamtwiderstand hast der kleiner ist als der kleinste Einzelwiderstand. Wenn du also nun einen Widerstand vergrößern willst eignet sich die Reihenschaltung am besten, weil du da die beiden Widerstandswerte einfach nur addierst.
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    Daniel

  10. #10
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    INformative Frage, vielleicht hab ich's auch in dem Thread überlesen:
    Mein Amp und die meisten, die ich kenne, haben zwei Regler ( für lautstärke): Input und Master. Ist das bei Dir nicht auch so ?
    wenn ja, würde ich eher mit dem Master-Vol-Poti ein paar Worte wechseln.
    mfg robert
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