Um ein OSD sinnvoll zu überblenden, muss es zeitlich an die richtige Stelle gemischt werden. Bei einem kontinuierlichen Videosignal aus einer anderen Quelle z.B. aus einem PC wie bei PIP, braucht man dazu einen Puffer. Einfacher wäre es, den statisch im FPGA zu realisieren, z.B. mit einem einfachen Zeichengenerator und programmierbaren Farbflächen, die zeitrichtig zum Datenstrom drübergeblendet werden, entweder per Switch oder Mischer (screen). Die OSD-Daten müssen aber in den FPGA rein, gfs mit einem seriellen Interface und Bitprogrammierung und dort gespeichert bleiben. FPGAs haben dazu dual-port-fähige Block-RAMs, allerdings nicht in beliebiger Grösse.

Auf dieser Seite gibt es ein Beispiel eines HDMI mit Text OSD:
http://96khz.org/htm/1024%20voices%2...0platform.html
(SpektrumAnalyzer unten)

Um mit verschlüsseltem HDMI zu arbeiten, müsste das Bild erst entschlüsselt, dann mit dem OSD gemischt und anschliessend wieder verschlüsselt werden.