egal, ob er seine Arbeit fertig hat oder nicht... die Thematik ist absolut interessant.
ich denke, hierdurch wird man mal wieder an Grundsätzliches herangeführt. Eine aufgabenstellung zu definieren ist eine große Kunst. Und in einer gut definierten Aufgabe steckt schon die halbe Lösung. Und auf die ander Hälfte der Lösung muß man mitunter eben verzichten. Doch was soll das allg. Gerde von mir??? Wenn Anwendungsgrenzen und tolerable Fehler definiert sind, ist oft ein Problem lösbar geworden. Ich sag mal nur, dass die Feuerwehr auch bei 95% Fehlalarmen ausrücht. Auch Sicherheitsdienste lassen einen ähnlich hohen Fehleranteil zu und sind trotzdem erstmal vor Ort.
Anderseits kann man nicht JEDEN retten. Ja ich weiß, wenn ich selber in so einer Situation wäre....
Aber damit leben Notdienste wie Sanitäter und Notärzte eben auch. Und wie sagen die Bergsteiger:
"Man muß auch den Mut haben, mal einen guten Freund zu verlieren..." *ggg*
Ich denke mal, dass sich das grundsätzliche Problem, des Handys zur Lebensrettung nicht mit nur einem Sensor lösen läßt. Warum nicht die Kamera mitnutzen...? Wenn das Handy in der Tasche steckt und der Besitzer stürzt, bleibt es zu einem hohen prozentsatz in der tasche. Dann könnte man die Lichtintensität mit auswerten. Klar in der Nacht funktioniert das so nicht.
man könnte ien Paniktaste installieren.....
usw. usw.
Man kann mit vielen Einzellösungen und Sensorfunktion die Sicherheit der Positivalarmierung erhöhen und die Fehler verringern.
Ich weiß nicht, wie weit die Forschung zur Sensorfusion schon gediehen ist...
grundsätzlich gibt man da jedem Sensorergebnis eine Punktezahl für die Aussagesicherheit und mittelt über alle Teilergebnisse. Fuzzylogik stellt da sicher einen guten ansatz dar. Neuronale Netze sind auch ein guter ansatz.
Gru? Thoralf
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