Zitat Zitat von Bernina Beitrag anzeigen
Dürfen die Stoffe eventuell verändert werden?. Wenn ja, dann könnte man das Papier z.B. mit Wasser tränken. Damit erhöht sich die Permittivität um ein vielfaches (die rel. Permittivität von Wasser beträgt 80). Da Kunststoffe kein Wasser aufnehmen, sollte ihre Permittivität unverändert bleiben.
Ungern.
Aber als Backup, was wäre denn ein geeigneter Kapazitätssensor?

Zitat Zitat von PicNick Beitrag anzeigen
Mit einer "Schwarzlichtlampe" beleuchtet, strahlt Papier ganzschön deutlich.
Weiss halt nicht, wie das mit den anderen Materialien ist.
Manch ein Plastik scheint auch ganz ordentlich zu strahlen.

Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
Soweit ich das in Erinnerung hab, leuchtet auch nicht jedes Papier im Schwarzlicht. Hat wohl eher was mit spezieller Bleiche zu tun.
Ansonsten, wenn man schon nicht das Papier heraussortieren kann, ließe sich dann sonst alles andere heraussortieren, sodass das Papier übrig bleibt? Wäre wirklich wichtig zu wissen, aus was die "Masse", mit der du es zu tun hast, besteht. Wenn es im Prinzip alles sein kann, wird es wirklich schwierig. Vielleicht auch schrittweise herangehen. Also immer ein Verfahren anwenden, welches die Masse in zwei Teilmassen teilt, wo wirklich nur in einer das Papier enthalten sein kann. Und das so lange, bis sich das Papier eindeutig vom Rest unterscheiden und heraussortieren lässt.
Das funktioniert aber auch nur solange, wie keine unerwarteten Stoffe kommen. Was vorkommen kann.

Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
Diese "Bleiche" heißt eher Weißmacher (ähnlich wie früher bei Waschmitteln). Manchmal ist einfach einer der verwendeten Füllstoffe des Papiers für die Fluoreszenz verantwortlich.
Phosphor scheint auch beteiligt zu sein.


Übrigens: Altpapiersortierung ist eine typische unendliche Geschichte.
Auf in den Kampf ^^