So etwas wie in der Skizze ist denkbar, hat aber verschiedene Nachteile:
1. Es ist statt einer zwei Passungen zu fertigen. Für den Heimwerker 2 Chancen das Rad zum "eiern" zu bringen.
2. Das Riemenrad kommt recht weit weg vom Motor, dadurch werden die Motorlager stärker durch den Riemenzug belastet.
3. Die Passung auf der Motorwelle liegt nicht mehr in der Ebene in der der Riemenzug angreift. Dadurch muss hier zusätzlich ein Biegemoment übertragen werden. Fast eine Garantie, dass sich die Verbindung mit der Zeit löst.
Wenn das Aufbohren nicht möglich ist, würde ich eher noch versuchen auf die Motorwelle einen Klemmflansch zu befestigen und das Riemenrad dann an der Flanschfläche zu befestigen. Dabei kann man handwerkliche Ungenauigkeiten noch am leichtesten (mit unterlegten Blechsteifen usw.) ausgleichen.
Lesezeichen