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Thema: Motorsteuerung L297/L298 für EMC2..

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo Leute, ich bekomme noch graue Haar bei dieser Aktion. Also die Schaltung läuft soweit. Die Motoren lassen sich jetzt auch ansteuern, und das "Gezwitscher" ist auch weg. Sync-Leitungen verbunden und die Versorgungsspannungen des L298 mit 100nF "gebügelt" Nur ein Problem habe ich noch. Die Motoren ändern plötzlich die Richtung. Keine Ahnung wieso. Das Signal am Pin 17 vom L297 ist stabil soweit ich das beurteilen kann. Ein Oszi habe ich leider nicht mehr. Nur mein Messgerät. Ich habe sogar Pin 17 über einen 10K Pulldown fest angebunden. Wenn ich die Richtungstaste drücke läuft der Motor los. Lasse ich die Taste los und drücke sie erneut dann kann es sein das der Motor plötzlich in die andere Richtung läuft. Der Pin 17 aber sein Potential nicht geändert hat. Das heißt er bleibt entweder auf Null oder 5V Ich hätte ja den L297 in verdacht wenn nicht alle 3 den selben "Fehler" hätten. Hat irgendwer ne Idee woran das liegt? Hoffende Grüße Thomas Wieso der Text hier so eingerückt/gestaucht ist verstehe ich nun auch nicht???

  2. #2
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    Hast du irgendeine Möglichkeit, zu gucken, ob an beiden Phasen des Motors das richtige Signal anliegt? Ansonsten mal nur eine Phase des Motors anschließen und probieren. Wenn bei einer Phase der Motor nicht surrt, sondern sich gar nichts tut, kommt dort die Spannung nicht richtig an. Dann müsste irgendwo in der Elektronik was nicht in Ordnung sein, vll. sogar L298 kaputt. Oszi würde natürlich vieles vereinfachen. Ansonsten, Anschlüsse der Phasen versehentlich vermischt? Sonst fiele mir nichts ein, was den Motor plötzlich umdrehen lassen könnte.

  3. #3
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    Hallo Geistesblitz.

    Die Phasen sind nicht vertauscht. Die Motoren laufen ohne zu stocken oder stottern.
    Nur reagieren alle drei nicht immer auf die Richtungsänderung.

    Mir fällt gerade ein das ich alle drei l298 auf einem Kühlblech habe. Ich habe sie einzeln gegen Masse gemessen und festgestellt das das "Wärmeleitblech", oder wie man das auch immer nennt, auf Masse liegt.

    Macht das etwas aus?

    Ich werde Morgen mal die Kabel der Motoren mit der Schaltung verlöten um einen besseren Kontakt zu gewährleisten. Mal sehen ob es etwas bringt.
    Ansonsten gehen mir langsam die Optionen aus.

    Das alle L297/L298 auf einmal defekt sind glaube ich nicht. Das wäre auch ein Horror Szenario die Dinger zu tauschen.
    Die L297 sind ja gesockelt da macht es nichts, aber die L298 .......

    Was als letzte Option noch bliebe wäre die Pins 17 und 18 (Richtung und Takt) über einen Optokoppler vom PC zu trennen, (Was man normalerweise sowieso machen sollte ich weiß ), um einen sauberen Signalpegel zu bekommen.

    Gruß
    Thomas

  4. #4
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    Optokoppler hab ich nie verwendet, ich hab auch nie gehört das es jemand den LPT Port zerschossen hat? Haben deine Motoren zugkraft ? wechseln sie die richtung wenn du sie etwas per hand abbremst ? So war es mal bei mir, dann fehlt dir eine Leitung von einer Phase. Das man die Sync leitung verbidet hab ich auch noch nie gehört hab die immer öffen gelassen. Das kühlblech dürfte kein Problem darstellen habs damals auch auf einem Kühlkörper montiert.

  5. #5
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    Hallo linuxer7,

    Ferndiagnose ist etwas schwierig !

    Vielleicht kann man mal testen, ob die Motoren sich auch so verhalten, wenn sie das links/rechts-Signal nicht vom PC/MP, sondern direkt über Schalter (0V+5V) erhalten.
    Auch gibt es wohl die Möglichkeit, bei gleichen/gleichstarken? Motoren die Syncleitungen zu verbinden und nur ein RC-Glied für den Oszillator zu verwenden. Hab aber keine Ahnung, ob sich das in diesem Fall positiv auswirkt.

    Dann noch ein paar Kritikpunkte, wobei vielleicht einige davon bereits realisiert ist.

    - ein 12V PC-Netzteil für L298 ungünstig, da intern an den Kollektoremitterstrecken bereits typisch bei 1A 2,5V , bei 2A 3,7V abfallen, die dann nicht mehr dem Motor zur Verfügung stehen.
    auch ist die 12V Stabilisierung schlecht, da sie meist über die 5V Regelung geht.
    Gute recht preiswerte 24V Netzteile gibt's z.B. von Meanwell (u.a. bei Reichelt).
    - 100 nF direkt an den Versorgungspins sind wohl notwendig, aber nicht hinreichend. Pro Ampere sollten in der Nähe der Treiber Elkos mit mindestens 1000µF mit kurzen dicken Leitungen zum L298 angebracht werden, die die durch die Motorinduktivitäten hervorgerufenen Spannungsimpulse glätten.
    - Die Verbindungen zu den Motoren kurz halten (dürfte bei einer gemeinsamen Platine schwer sein). Kabel verdrillen . Ob man Schrittmotoren auch mit R/C Gliedern entstören kann, bezweifle ich.
    - Die Unterbringung und Versorgung der L297 ist vielleicht auch zu überdenken, da sie relativ empfindliche Regelverstärker enthalten.

    Du solltest vielleicht mal das Layout der Platine posten


    Gruss mausi_mick

  6. #6
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    Hallo Leute um es gleich vorweg zu nehmen. Es funktioniert
    Einige deiner Vorschläge Mausi_mick, hatte ich schon umgesetzt. (fette Elko, Kurze dicke Kabel etc.)
    Gebracht hat es nix. Was im Endeffekt zum Ziel geführt hat war die Stecker der Motoren durch Schraubklemmen zu ersetzten. Ich hatte die Kabel der Motoren zuerst an den Stiften des Steckers verlötet um sicher zu sein das eine ordentlich Verbindung bestand.
    Mit dem Ergebnis das die Motoren plötzlich viel ruhiger und vor allem richtig liefen.
    Ich habe dann die Stifte durch klemmen ersetzt und den Versuch wiederholt.

    Wie gesagt es funktioniert einwandfrei. Was mich noch etwas stört ist das die Motoren etwas pfeifen wenn Sie in der "Haltung" sind.

    @T4Sven
    Eigentlich benutze ich immer Optokoppler wenn ich meine Hardware über den Parallelen-Port anspreche.
    Nur in diesem Fall hatte ich darauf verzichtet weil ich keinen Platz mehr auf meiner Platine hatte.
    Und die hat schon Euro-Format .

    Wie gesagt nun funktioniert es. Vielen Dank für Hilfe und Unterstützung.
    Nun kann ich meine Layouts endlich bald selber Fräßen.

    Gruß
    Thomas

  7. #7
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    Das Pfeifen im Stillstand kommt höchstwahrscheinlich von der Stromregelung, die ja schließlich auch nur ein PWM-Signal erzeugt, um den gewünschten Strom einzustellen. Wenn man am Poti zur Stromregelung herumdreht, sollte sich auch die Lautstärke des Pfeifens verändern. Nur aufpassen, dass man nicht versehentlich zu weit aufdreht.

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