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Thema: Motorsteuerung L297/L298 für EMC2..

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo Mausi_mick. Danke für den Hinweis mit den Schutzdioden. Die habe ich vergessen. Also ich habe nun den Internen Oszillator beschalten und nun geht auch. Da ich aber keine 3.3nf hatte musste ich die Beschaltung etwas ändern. Ich habe 15nf und 4.7KOhm verwendet damit liege ich bei ca. 2.6Hz sollte auch noch im Bereich liegen. Mit 3,3nf und 22K sind es auch nur 2.4Hz. Nur muss ich den Strom etwas runter fahren der l298 wird ganz schön warm, um nicht zu sagen, man verbrutzelt sich schon die Pfoten am Kühlblech. Danke für eure Hilfe und Tipps. Gruß Thomas

  2. #2
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    Ja, den Pin 16 sollte man schon mit einem RC-Glied beschalten. Dieses legt die Chopperfrequenz für die Stromregelung fest. Für die Stromregelung wird üblicherweise ein Poti an Pin 15 (Vref) verwendet, damit kannst du dann auch je nach Bedarf den Strom einstellen. Dieser braucht noch einen Vorwiderstand, da Vref laut Datenblatt zwischen 0 und 3V liegen soll.

  3. #3
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    Ja habe ich inzwischen auch so gemacht. Nun funktioniert es. Aus Fehlern lernt man eben Nun ist mir auch klar wieso das beim letzten mal ging ohne Pin 16. Da hatte ich keine Strombegrenzung in der Schaltung. Vielen Dank nochmal für eure Unterstützung. Gruß Thomas

  4. #4
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    Fehlende Leistung im Netzteil..

    Hallo Leute ich weiß eigentlich sollte ich einen neuen Thread aufmachen, aber ich denke das Problem gehört auch dazu.
    Ich habe jetzt meine Motoren an der Schaltung am laufen. Die Schaltung arbeitet soweit auch. Nur habe ich nun ein kleines Stromproblem.
    Ich benutze für die Schaltung und die Motoren ein 550W ATX-PC-Netzteil.
    Die 5V für die Logik und die 12V für die Schritt-Motoren und den Fräsmotor (Proxxon 1A).

    Ich habe beim Reichelt folgende Motoren gekauft.

    http://www.reichelt.de/Schrittmotore...000;SORT=artnr

    Laut Aufschrift ziehen sie 1A "pro Strang", das ist doch richtig, oder?
    Bei 2 Strängen sind das 2A pro Motor.
    Bei 3 Motoren wären das so um die 6A.

    So und nun das seltsame, mein Netzteil Pfeift und die 12V-Spannung bricht ein.
    Ich habe am Spannungseingang meiner Schaltung einen Sicherung. Da ich nichts anderes hatte habe ich den 12V-Eingang mit einer F2A abgesichert. Ich dachte mir bei bei zuviel Last fliegt die halt dann raus ist auch nicht schlimm. Die Sicherung steht wie ne 1.

    Ich habe den Strom immer weiter gesenkt und bin jetzt bei einer Referenzspannung von 180mV angekommen.

    Der Strangstrom richtet sich doch nach VREF.
    Also bei 0.51 Ohm Widerstand und einer VREF von 180mV sind das um die 350mA pro Strang.
    Also pro Motor 0,7A das ganze mal 3 = ca. 2,1 Ampere.

    Sind alle 3 Motoren angeschlossen dann Pfeift das Netzteil und die Spannung bricht auf 11,8 Volt zusammen.
    Laut Aufschrift des Netzteiles sollte die 12V Schiene bis 30 Ampere liefern.
    Ich habe das Gefühl das wenn alle 3 Motoren (Haltemoment) laufen dann fliegt mir über kurz oder lang das Netzteil um die Ohren.

    Habe ich da irgend etwas Übersehen?
    Muß ich am Netzteil die 3,3V noch belasten damit die Regelung des Netzteiles sauber Arbeitet?
    Die 5V des Netzteiles versorgen mir die Schaltung und die 2 hellen LED's der Beleuchtung.

    Gruß
    Thomas

  5. #5
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    11,8V am 12V-Ausgang des Netzteils ist noch völlig OK. Laut ATX-Spezifikation sind Abweichungen von +-5% erlaubt. Bei 12V ist also alles zwischen 11,4V und 12,6V im Rahmen.

    Bist du sicher, dass das Pfeiffen vom Netzteil und nicht von deiner Schaltung oder den Motoren kommt?

    Manche Netzteile brauchen eine gewisse Mindestlast (insbesondere bei +5V). Manchmal ist die Mindestlast auf dem Typenschild angegeben. Ansonsten könntest du versuchen, den 5V-Ausgang des Netzteils einfach mit ca. 0.5A zu belasten (z.B. mit einem Lastwiderstand oder einer 12V-Glühbirne). Falls du ein Oszilloskop hast, dann kannst du damit prüfen, ob die Ausgangsspannung des Netzteils schwingt.

  6. #6
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    Guten Morgen Jakob. Du hattest recht das Pfeifen/Zwitschern kommt von den Schrittmotoren nicht vom Netzteil. Wenn ich einen Motor dran habe dann funktionert der Motor ohne Probleme. Hänge ich jedoch einen zweiten dran dann zwitschern beide Motoren stärker und die Motoren ruckeln aber laufen nicht. So als ob sie zu wenig Saft bekommen würden. Die Spannung bleibt aber konstant. Mein Oszi hat leider vor Monaten den Geist aufgegeben. Ich habe im Programm EMC2, 3 Parameter an denen ich etwas verstellen kann. Das eine ist die die Acceleration mm/sec² : 7mm/sec Das andere ist die Velocity mm/sec : 100-200 mm/sec² Das Dritte ist der Treiber an sich, wo ich folgende Parameter ändern kann. Step Time : 5000ns Step Space : 5000ns Direction Hold : 20000ns Direction Setup : 20000ns Und ich denke in meinem Fall liegt hier der Hund begraben. Ich habe nur keine Ahnung was ich im dritten eintragen/ändern soll. Ich muß mal Tante Google fragen. Gruß Thomas

  7. #7
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    Hallo Linuxer7

    Ich glaub nicht , dass das mit den Parametern zu tun hat.
    Ich vermute, dass die Spannung an den L298 nicht stabil ist und das das irgendwie schwingt. Du brauchst möglichst kurze, dicke +- Leitungen vom Netzteil (12V) zu den L298 Spannungsversorgungspins.
    Ich hab auch den Eindruck, dass da auch ein wenig mit den Kondensatoren gespart wurde. Ich würde jedem L298 in der Nähe der Versorgungspins einen Elko von mindestens 2000 µF spendieren, vielleicht auch jeweils eine strake (5A) Shottky-Diode vorsetzen, sodass die Versorgungen total getrennt sind . Die 5V Versorgungen sollten auch stabiliesiert sein (ist aber wohl?).


    Gruss mausi_mick

  8. #8
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    Hallo Leute, ich bekomme noch graue Haar bei dieser Aktion. Also die Schaltung läuft soweit. Die Motoren lassen sich jetzt auch ansteuern, und das "Gezwitscher" ist auch weg. Sync-Leitungen verbunden und die Versorgungsspannungen des L298 mit 100nF "gebügelt" Nur ein Problem habe ich noch. Die Motoren ändern plötzlich die Richtung. Keine Ahnung wieso. Das Signal am Pin 17 vom L297 ist stabil soweit ich das beurteilen kann. Ein Oszi habe ich leider nicht mehr. Nur mein Messgerät. Ich habe sogar Pin 17 über einen 10K Pulldown fest angebunden. Wenn ich die Richtungstaste drücke läuft der Motor los. Lasse ich die Taste los und drücke sie erneut dann kann es sein das der Motor plötzlich in die andere Richtung läuft. Der Pin 17 aber sein Potential nicht geändert hat. Das heißt er bleibt entweder auf Null oder 5V Ich hätte ja den L297 in verdacht wenn nicht alle 3 den selben "Fehler" hätten. Hat irgendwer ne Idee woran das liegt? Hoffende Grüße Thomas Wieso der Text hier so eingerückt/gestaucht ist verstehe ich nun auch nicht???

  9. #9
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    Hast du irgendeine Möglichkeit, zu gucken, ob an beiden Phasen des Motors das richtige Signal anliegt? Ansonsten mal nur eine Phase des Motors anschließen und probieren. Wenn bei einer Phase der Motor nicht surrt, sondern sich gar nichts tut, kommt dort die Spannung nicht richtig an. Dann müsste irgendwo in der Elektronik was nicht in Ordnung sein, vll. sogar L298 kaputt. Oszi würde natürlich vieles vereinfachen. Ansonsten, Anschlüsse der Phasen versehentlich vermischt? Sonst fiele mir nichts ein, was den Motor plötzlich umdrehen lassen könnte.

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