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Hallo,
der Kondensator müsste eine ziemlich hohe Kapazität haben, berechnen kann man das so:
Q=C*U, wenn ich das nach der Zeit differenziere erhalte ich I=C*dU/dt.
Kann man nach C umstellen, gibt C=(I*dt)/dU
Also I ist der Entladestrom, dt ist die Zeit (hier 5s) und dU sagt, um wie viel die Spannung einbrechen darf.
Nimmst du I=1A, dt=5s und dU z.B. 0,5V an, sind das z.B. schon 10F.
Musst halt deinen Strombedarf in etwa einschätzen können.
Das ist ein etwas größerer Goldcap. Und auf den Innenwiderstand kommt es auch noch drauf an, der sollte
so niedrig wie möglich sein (sagen wir zweistelliger milliOhm-Bereich). Vor allem bei günstigen Goldcaps muss
man aufpassen, die haben meist so hohe Innenwiderstände, dass sie dann zu wenig Strom liefern können.
Noch was: Wie willst du den Wegfall der Hauptstromversorgung erkennen?
Grüße,
Bernhard
Hallo Bernhard,

danke für deine Teilnahme!
Die Platine wird mit 5V versorgt. An diese soll der Goldcap eingeschleift werden. Die Steuerspannung beträgt 0-10V (0V = Servopostion 0°, 10V = Servoposition = 180°).
Wenn dann gar keine Spannung von den Netzteilen kommt, soll der Goldcap die 5V für die Platine liefern. In diesem Fall ist die Steuerspannung = 0V und das Servo fährt auf 0° zurück. Die 500mA ist hochgegriffen. (Blockierstrom des Servos) Sollte eigentlich nicht vorkommen . Das wären dann 5F. Wie stellt man das am Besten dar? Fertige Caps mit dieser Kapazität gibts meines Wissens nach nicht. Parallelschaltung?

Grüße Dirk