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Thema: Strombegrenzung für Weihnachtsbeleuchtung

  1. #11
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Powerstation Test
    Hmmm, es handelt sich doch nur um einen dünnen Draht mit 20 Birnchen dazwischen (noch dünnerer Draht). Das klingt fuer mich als Unbedarften doch sehr "ohmsch" für meinen Verbraucher. Hmmmm, mag kaum glauben das da solch hohe (also nicht zu vernachlaessigenden) Induktivitaeten zusammenkommen.
    Aber nachgehen sollte man das sicherlich. Kann ich die Induktivitaeten vermessen? Mit Hausmitteln (sprich Multimeter, wohl nicht!)

    Allerdings: ich könnt ja mal den Strom vermessen bei original und meinem Netzteil. Das sollte mit nem Billigmultimeter gehen?

    Wenn das aber wirklich das Problem waere, waere die Lösung genial einfach: Einfach zwei Ketten in Serie schalten -> doppelter Widerstand <=> halbe Spannung.

    Muss ich heute mal aufn Dachboden und die Weihnachtskisten hervorkramen und das Basteln und Messen anfangen.

    P.S.:
    Sehr informativ und interessant hier im Forum. danke schon mal!

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Ein Problem für die Lampen könnte das Verhalten beim Einschalten sein. Vor allem wenn man nach dem auswechseln einiger Birnen nicht mehr alles gleiche Lampen hat, kann es passieren das einige Birnen schneller warm werden und dann kurzzeitig beim Einschalten deutlich zu viel Spannung bekommen während die anderen kalten nur wenig Spannung bekommen. Bei Halogenlampen kennt man das besonders - die gehen meistens direkt beim Einschalten kaputt.

    Die Induktivität wird da eher unwesentlich sein. Das bringt bei 50 Hz nicht viel - da ist der Innenwiderstand des Netzteils wichtiger.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Hallo!

    Also ich weiß jetzt nicht ob das hilft aber könnte das mit einer einfachen Konstantstromquelle für Led´s funktionieren?
    Sowas müsste dann halt jeder kette vorgeschaltet werden (ist aber auch nicht auwendiger wie eine sicherung, weil spannung rein, geregelter strom raus
    Bei Pollin gibt´s so was:
    http://www.pollin.de/shop/downloads/D810037B.PDF
    Ich meine jetzt nur als Beispiel. Das begrenzt den Strom auf konstant 20mA, also ca. 3Ketten ?
    Aber man kann den Strom sicherlich über das Verhältnis der Widerstände auf der Platine bestimmen.
    Die dinger wären auch schön billig, nur eine Feinsicherung sollte man glaub ich Trotzden einbauen, denn sonderlich intelligent ist die Schaltung dann auch wider nicht, wenn man den Schaltplan anschaut.

    Wäre mir jetzt halt so eingefallen

    Mfg Thegon

  4. #14
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Man kann sich ja mal im Experiment ansehen wie sich eine Glühbirne an einer Stromquelle verhält, (ähnlich wie eine LED an einer Spanungsquelle). Man sollte es sich wirklich einmal ansehen, ein kleines Glühbirnchen hat man vielleicht gerde noch übrig und ein Labornetzteil mit Konstantstromeinstellung ist häufig auch vorhanden und eine feuerfeste Unterlage (Teller, Glasschale).
    Bei steigender Temperatur steigt der Widerstand des Glühfadens und der Spanungsabfall erhöht sich was bei konstantem Strom zu einer höheren Leistungsaufnahme und zu weiterer Erhitzung führt. Der Strom müßte sehr präzise auf die Leistungs-Widerstands-Kennlinie des Glühfadens abgestimmt sein und die Alterung berücksichtigen was bei einer Glühlampe nicht realistisch ist.

    Man kann dann die verbleibenden Glühbirnen ja dann wieder mit Spannungsquelle betreiben.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Am einfachsten wäre ein geeigneten NTC seriell mit jede Kette zu schalten. Er wird der Strom beim Einschalten für die kalte Glühbirnchen begrenzen. Danach wird er warm und sein Widerstand vielfach kleiner. Der Spannungsabfall auf dem warmen NTC muss aber berücksichtigt werden.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #16
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    Erklärung unten.

  7. #17
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    so, habe jetzt meinem Kollegen das Osci ausm Büro geklaut (geliehen, meine ich). Dummerweise glaube ich jetzt noch mehr als vorher, das eigentlich alles gut funktionieren muesste, wenn da nicht die 50 Kaputten Birnchen vom letzten Jahr waren. Aber von Anfang an.
    Habe mir zunaechst mal die Spannungen angesehn. Chinanetzteil offen +/- 41 Volt Spitze-Spitze. Mit 80er Lichterkette dran +/- 37 V, 26,13 Vrms (vermute ms steht für mean square?!). Bei meinem Gleichspannungsnetzteil waren es wie eingestellt 24 Volt. Sehe ich das richtig? Das China-Wechselstromnetzteil belastet die Kette also mit 2 Volt mehr als mein Netzteil?!!

    Aber es interessiert ja der Strom. Habe mir dazu ein 5 Ohm aus einem defekten Geraet geklaut und in Serie zur Kette geschaltet, um ueber die abfallende Spannung den Strom zu bestimmen. Ergebnis ist den obigen beiden Bildern zu sehen. China: +/- 8 Volt beim Einschalten, wenn die Birnchen warm geworden sind dann +/- 3,8 => 2,5 Vrms. Wenn ich rechnen kann (I=U/R=2,5/5=0.5A).
    Mein Netzteil nach dem Einschaltten bis 6,5 Hoch, dann bei warmen Birnchen nach 2,4 V runter. Mach hier bei 5 Ohm also auch etwa den selben Strom von 0.5A.

    ???? Die Spitze bei meinem Netzteil ist also kleiner!!! Und nach dem Einschalten sind die Netzteile gleich gut. Ich bin der festen Überzeugung, dass mein Netzteil sogar besser funktionieren muesste!! Blos wie erklaere ich das den 50 defekten Birnchen die mich hier anklagend anstarren. *RATLOS*

    Jetzt bleiben nur noch Schmutzeffekte wie:

    1.) Im Garten habe ich mehrere Ketten parallel geschaltet. Die sollen sich aber gegenseitig nicht beeinflussen, oder? Nein. (oder..)
    2.) Im Garten bin ich mir nicht sicher ob ich eventuell Birnchen parallel zu LEDs betrieben habe. Aber wie gesagt, parallel. (Das kann ich noch mal hier testen, wie das aussieht.)
    3.) Im Garten liegen die Temperaturen unter 0 Grad. Letztes Jahr zeitweise auch -5 bis -10
    4.) Die Netzteile sind auch draussen (habe mir schon sorgen wegen Kondensation gemacht). Möglicherweise gibt es Spannungsspitzen aufgrund von Kondensfeuchtigkeit im Netzteil?

    hmhmhm. Werde wohl die Chinas weiter betreiben und nur die LEDs an meinen Netzteilen. Aber vielleicht habt Ihr ja noch tolle Ideen.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Bei einer Reihenschaltung teilt sich die Gesamtspannung entsprechend der Einzelwiderstände auf, 1. Kirchhoffsche Regel.
    Im Fall von Lampen bedeutet das letztendlich je weniger Lampen OK je höher die Spannung über den (noch) heilen Verbrauchern...
    Eine Konstand Strom Quelle berechnet nach U-einzel Lampe / I- Einzellampe sollte helfen können, da der Strom bei Reihenschaltung überall gleich ist. Glühlampen stellen eine Ohmsche Last dar, Induktion hat damit nichts zu schaffen. Allerdings ändert sich der kalt/warm Widerstand bei Glühlampen wodurch die gerne beim Einschalten "Abkratzen". Eine drossel ( alte Trafo Wicklung) in Reihe hilft da schon.

    Gruß Richard

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Richard Beitrag anzeigen
    Glühlampen stellen eine Ohmsche Last dar, Induktion hat damit nichts zu schaffen.
    Ja. Die Glühlampen sind rein ohmsche Lasten. Die langen Leitungen (wie lang sind die Ketten insgesamt eigentlich?) aber nicht. Um die Gesamtimpedanz festzustellen, müssten Strom und Spannung gleichzeitig aufgezeichnet und der Phasenversatz bestimmt werden. Wenn Strom und Spannung nicht phasengleich sind, liegt ein (induktiver) Blindanteil vor.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Bernina Beitrag anzeigen
    Ja. Die Glühlampen sind rein ohmsche Lasten. Die langen Leitungen (wie lang sind die Ketten insgesamt eigentlich?) aber nicht. Um die Gesamtimpedanz festzustellen, müssten Strom und Spannung gleichzeitig aufgezeichnet und der Phasenversatz bestimmt werden. Wenn Strom und Spannung nicht phasengleich sind, liegt ein (induktiver) Blindanteil vor.
    Man kann auch übertreiben obwohl ein 1 kW Strahler an einer aufgerollten Kabeltrommel.....macht schon Spaß. In Deiner Leistungsklasse und nicht als Spule auggewickelte versorgungs Leitungen, kannst Du das getrost Vergessen. Parallele Adern in Leitungen haben Kapazitäten im Pico Beteich......AUSSERDEM, Du willst DC verwenden. Blindleistung durch Induktion tritt nur bei AC auf

    Gruß Richard

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