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Thema: Farbsensor nicht stabil

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Das mit der Aufwärmphase ist bei den meisten Messgeräten.
    Ja, das stimmt! Jede Elektronik besitzt einen Temperaturgang. Man kann aber etwas dagegen tun.
    Bei Sensoren, die man in der Automation einsetzt, spricht man allerdings nicht von Messgeräten. Die Erwartung der Anwender an Sensoren (bei Farbsensoren idR. schon mit Auswerteelektronik) ist ein driftfreies Signal. Und dieser Forderung stellen sich einige Hersteller (siehe allgemeine Beschreibung zu CROMLASTAB unter http://www.astech.de/german/cromlaview_d.html).

    Gruß
    Bernina

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Ich habe vor längerer Zeit Versuche mit dem TCS3414 gemacht (wohl weniger bekannt) und war sehr überrascht, was der alles unterscheiden kann. Bei den Daten eigentlich keine überraschung: R,G,B & Helligkeit per I²C mit je 16 Bit. Als Beleuchtung habe ich 2 RGB-LEDs verwendet.

    Datenblatt kann ich leider nicht anhängen: zu groß

    Hersteller TAOS www.taosinc.com
    Ich programmiere mit AVRCo

  3. #3
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    @Crazy Harry
    Danke für Deinen Tipp. Ich denke aber, dass ich keinen Sensor selbst bauen werde. Meine Anwendung liegt im Industriebereich! Es gibt ja fertige Geräte mit Gehäuse in IP65 Ausführung und integrierter Auswerteelektronik.

    Gruß
    Bennif

  4. #4
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    Hallo. Ich habe nun einen Testfarbsensor von ASTECH erhalten (Typ Cromlaview CR100) und einige Tests gemacht. Die Ergebnisse sind zufriedenstellend. Die sofort nach dem Einschalten eingelernten Farben werden auch nach längerer Betriebszeit zuverlässig wiedererkannt. Ich habe mir das Ganze mit Hilfe von Zahlenwerten etwas genauer angesehen. Die Sensoren verfügen nämlich über eine serielle Schnittstelle und von ASTECH sind zum Sensor umfangreiche LabVIEW-Funktionen erhältlich! Mit denen kann man leicht eigene Programmabläufe realisieren. Man kann bei den Sensoren bspw. die Rohwerte und die kompensieren Werte quasizeitgleich abfragen und erhält auf diese Weise einen guten Eindruck von der Drift und der Qualität der Kompensation. Ich habe eine Grafik angehängt, die das Verhalten nach dem Einschalten zeigt. Dazu habe ich die Intensität der unkompensierten Rohwerte und der driftkompensierten Werte über mehr als 60 Minuten aufgezeichnet. Zu erkennen ist die deutliche Anfangsdrift der Rohwerte (ca. 6%) und die Qualität der Kompensation. Die Kompensation wirkt dabei auf alle äußeren Einflüsse wie Temperatur oder Alterung.
    Fazit: Mein Problem ist gelöst und Farbsensoren von ASTECH kann ich weiterempfehlen.
    Danke an alle, die mir Tipps gegeben haben!

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Auf Youtube gibt es ein Video, das u.a. die Farbsensoren kurz vorstellt. http://www.youtube.com/watch?v=1E60ZsBOnvw

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich habe jetzt festgestellt, dass es bei vielen verschiedenen Anbietern oft baugleiche Farbsensoren gibt. Ich würde aber gerne beim ursprünglichen Hersteller kaufen, um besseren Support und bessere Preise zu erhalten. Meine Frage ist daher: Weiß jemand, ob ASTECH die oben genannten Sensoren zur Farberkennung selbst herstellt? Oder steckt ein Anderer dahinter? Bei denen anzufragen bringt wohl nichts, da die Antwort aus Erfahrung "Ja" lauten wird.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo Bennif. Ich kann Dich beruhigen. Astech ist in diesem Fall der Hersteller der Sensoren (Serie Cromlaview). In der Tat gibt es nicht so viele Hersteller wie Anbieter. Bei Eltrotec (jetzt micro-epsilon Eltrotec) bspw. stecken im Wesentlichen Sensorinstruments und Wolf & Beck dahinter. Bei Balluff stecken Sensopart und Premosys dahinter. Bei di-soric steckt wiederum Astech dahinter. Bei Leuze steckt Baumer dahinter. Man könnte die Reihe so fortsetzen. Oft haben gerade die "großen" Anbieter keine eigenen Produkte, sonder kaufen zur Sortimentskomplettierung bestimmte Sensoren dazu. Sie kleben Ihren Namen drauf und verkaufen Sie als Ihr Produkt. Der ursprüngliche Hersteller bleibt oft unbekannt.

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