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Thema: Problem mit Microcontroller

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hallo dub,

    nun ist das Kind ins Wasser gefallen - oder vielmehr die parallele Schnittstelle. Aber Du hast das Board nun mal.
    Zitat Zitat von dub
    ... Microcontroller "MK1" von myAVR bestellt ... benötigt keinen externen Programmer ...
    Ich habe mir gerade die Verkaufsunterlagen angesehen (online) - das Board habe ich nicht. Und da ist mir aufgefallen, dass Du gute Möglichkeiten hast, ein bisschen näher an moderne Lösungen zu kommen.

    Ich vermute, dass Du keinen Controller mit Bootloader hast. Also würde ich Dir empfehlen einen der moderneren USB-Programmer zu kaufen. Kaufen - nicht selber machen. So - nun musst Du Dir eine DIY-Lösung für die ISP-Schnittstelle basteln. Die halbe Arbeit ist ja ziemlich easy: der PORTB ist von 0 bis 5 auf ner Steckerleiste. Schön. Denn: PB3 ist MOSI, PB4 ist MISO und PB5 ist SCK. Das sind die wesentlichen Verdächtigen für die ISP-Programmierung. Auch der PC0 ist noch auf ner Steckerleiste - das ist der /RESET. GND und Vcc musst Du Dir selber suchen, das erkenne ich auf die Schnelle nicht.

    Nun fängt die Frickelei an. Du könntest jetzt von (D)einem üblichen ISP10- oder ISP6-Stecker (klick hier) die Drähte von den entsprechenden Kontakten fliegend zum Board ziehen. Das geht schon mal, vermutlich wirst Du Dir später Flachbandkabel zaubern - eine Seite ein 10-fach (ode 6-fach) Buchsenstecker und die andere Seite mit Steckerleisten für Dein Board. Sieht etwas sch... - ähhh - schaurig aus, aber dann kannst Du mit nem "normalen" Programmer arbeiten.

    Vielleicht hilft Dir dieser Vorschlag ? Würde mich freuen. Ich finde es auch reichlich verwegen (wenn nicht frech), wenn Verkäufer schlicht sagen "Auslauf ...." und nicht hinweisen, wieso das so ist.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    @ oberallgeier: Vielen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast! Leider muss ich mitteilen, dass mein selbst gelöteter Microcontroller nicht funktioniert (nicht funktioniert heißt, dass ich beim Durchmessen die falschen Werte - teilweise auch 0, statt der 0,8 Ohm - erhalte).
    Bevor ich hier weiter wie ein Irrer herumbestelle , habe ich mir nun einmal das Einsteigerboard "PICkit 1 FLASH Starter Kit" von Microchip von einem Kollegen geliehen > http://ww1.microchip.com/downloads/e...doc/40244a.pdf. Wenn ich mit Microcontrollern etwas besser vertraut bin, würde ich mir dann gerne den "Baby Orangutan B-328" bestellen. Ich habe mir dazu nun nochmals die Anleitung durchgelesen - liege ich damit richtig, dass ich ausschließlich folgende Hard-/Software zum Programmieren-/Betreiben dieses Boards benötige:
    - Programmer USB Atmel MK2
    - (optional: USB zu Seriell Modul)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Torrentula
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    liege ich damit richtig, dass ich ausschließlich folgende Hard-/Software zum Programmieren-/Betreiben dieses Boards benötige:
    - Programmer USB Atmel MK2
    - (optional: USB zu Seriell Modul)
    Also wenn du die AVRs von Atmel verwendest benötigst du zum programmieren einen AVRISP mkII (den Programmer den du angegeben hast). Das USB zu seriell modul wird nur benötigt wenn du den µC mit deinem PC kommunizieren lassen möchtest.

    Einsteigerboard "PICkit 1 FLASH Starter Kit" von Microchip von einem Kollegen geliehen
    Es gibt mehrere Architekturen und Familien von Microcontrollern von verschiedenen Herstellern. Die beliebtesten unter Bastlern sind die Atmel AVRs und die PICs von Microchip. Das PICkit wird benutzt um die PICs zu programmieren, folglich ist auf dem Starterboard von deinem Kollegen ein PIC verbaut. Der AVRISP mkII wird benutzt um die Atmel AVRs zu programmieren (auf dem Orangutan verbaut).

    Es ist eigentlich egal mit welcher µC-Familie man anfängt, man sollte allerdings wissen, dass es zwischen den veschiedenen µCs unterschiede gibt. Diese wirst du aber kennenlernen, je nachdem für welchen µC du verwendest.


    Um es mit Dave Jones zu sagen: "It doesn't matter a rat's ass which microcontroller you choose to start of with! If you don't have a clue toss a damn coin!"

    MfG

    Torrentula
    MfG Torrentula

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Beiträge
    562
    Also Boards gibts sicherlich genug, wobei, ich finde die ziemlich unpraktisch, da eigentlich alle Komponenten nur an einen fix vorgegeben Pin angeschlossen sind und mit diesen Stiftleisten und Buchsenabgreifmöglichkeiten, ich weiß nicht, geht sicher, aber ich persönlich finde da ein Steckbrett um ein vielfaches komfortabler.
    Man kann sich Flexible Steckbrücken mit Kupferdraht/Litze/Schrumpfschlauch basteln, damit ist man wirklich schnell.

    Ein gutes einsteigertutorial (über die Grundschaltungen ) ist das aus dem RN- Wissen, finde ich, hier klicken
    Ich finde, man versteht die Beschaltung auch viel besser als wenn man den AVR einfach in eine fertige Platine einsteckt.

    Aber natürlich, ist nur meine Meinung und das ist ja auch jedem seine sache, ob er nun lieber ein fertiges Board verwendet oder eben mit Steckbrett.

    Mfg Thegon

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