So, hab mir mal paar von den im Eingangspost erwähnten Getriebemotoren geholt und bin erwartungsgemäß vom Getriebespiel enttäuscht :/
Vom Händler hab ich die Info, dass das Getriebe eine Untersetzung von 1:140 hat, also mal an der Motorwelle gedreht, bis sich der Abtrieb rührt, und ich konnte eine ganze Runde herumdrehen
Demnach müsste das Umkehrspiel bei 2,5° liegen, was wirklich beträchtlich ist. Nun bin ich am überlegen, ob es sinnvoller ist, andere Getriebemotoren mit weniger Spiel zu suchen (wo sollte ich da am Besten gucken?) oder als Rückführung nach Art des Servos ein Potentiometer an das tatsächliche Gelenk zu setzen und dessen Wert am Analogeingang zu erfassen. Allerdings wird die Auflösung vom normalen Analogeingang auch nicht so besonders toll sein (10 bit). 1024 Schritte über den gesamten Stellbereich empfinde ich irgendwie immernoch als ein wenig grob, wobei es auch schwierig sein dürfte, auf andere Art und Weise etwas besseres bei vergleichbarem Budget zu realisieren. Außerdem kommt es auch noch darauf an, wie gut die Linearität des Potis ist. Was meint ihr, welche Variante wäre da vielversprechender?
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