Wäre es nicht auch eine Möglichkeit eine Kamera an einem PC (Webcam) zu verwenden? Die drei Farbkanäle der Kamera auszuwerten dürfte sich recht einfach gestalten. Gruß, Malte.
Wäre es nicht auch eine Möglichkeit eine Kamera an einem PC (Webcam) zu verwenden? Die drei Farbkanäle der Kamera auszuwerten dürfte sich recht einfach gestalten. Gruß, Malte.
Ja, klar, insb. wenn es um ein präzises Timing geht. Aber wenn nicht - und mir klingt es hier eher so - dann sollte auch das kein großes Problem sein. Über eine µC Schaltung wird hier ja sowieso nachgedacht, und einen AVR per RS232 ein einen PC zu hängen ist ja nun kein Hexenwerk. Möglicherweise findet man auch günstige fertige Interfaces, die ein paar I/O-Funktionalitäten zu Verfügung stellen.Wobei man dabei allerdings auch schnell Probleme auf Hartware Ebene wie Steuerausgänge...
Gruß,
Malte
Ein bisschen mehr als nur die Kamera wird man schon brauchen: Zum einen braucht man eine definierte Beleuchtung und dann vermutlich noch ein paar Farbmuster als Referenz auf dem gleichen Bild. Wenn viel Fremdlicht da ist, muss man ggf. auch 2 Bilder machen, um den Effekt des Fremdlichtes zu unterdrücken. Dabei kann man ein Problem haben, wenn die Kamera einen Automatischen weiss und/oder Helligkeitsabgleich macht.
Die Steuerung des Lichtes kann ggf. auch einfach nach der Zeit gehen, so das das Programm dann auf den Wechsel im Bild reagiert und selber feststellt ob das Bild jetzt mit oder ohne Zusatzlicht gemacht wurde. Rein mit nur einem Bildbearbeitungsprogramm kommt man ohnehin nicht aus.
Vielleicht kann man es nach dem Gesagten noch einmal von hier aus angehen.weihnachten ist der Zeitpunkt...
fürs studium, eigentlich bin ich nur Wirtschaftsingenieur, aber unser Prof ...
µC???
meinst du damit die Sprache C? oder wie?
6 Wochen sind viel Zeit.
Noch eine Woche Konzept.
dann Beschaffung, Vorbeitung
Versuchsaufbau
Messungen
Zusammenstellung
Beschreibung
Ich denke es könnte eine breitbandige Quelle mit einigen LEDs sein die so abgestimmt sind, dass der selektive Sensor die tatsächlich vorkommenden Farben optimal unterscheiden kann.
Oder es ist ein breitbandiger Empfänger (Fototransistor) und mit den farbigen Lichtquellen wird getestet, welche Beleuchtung am meisten auf den Sensor wirkt.
Beides zusammen erhöht die Erkennbarkeit aber auch die Komplexität der Lösung.
Braucht man eine Fremdlichtunterdrückung durch Modulation oder kann man die Aufgabe so definieren, dass die Messung in einer kleinen Dunkelkammer durchgeführt wird?
Wenn man sich auf das Nötigste beschränkt kann es noch Spass machen und man kann noch ein paar kleine Optimierungen ausprobieren, sonst ist man vielleicht nur noch am Rennen.
@TimurS54
Welches Prinzip auch immer Du verwendest, bei der Farberkennung muss unbedingt der Objektabstand beachtet werden. Bei Kugeln als Objekte sehe ich das Problem, dass keine flache Farboberfläche und somit auch kein gleichmäßiger Abstand zum Sensor besteht. Wenn Die Kugeln beim vorbeirollen erkannt werden sollen, durchlaufen die Sensorwerte verschiedene Farben, weil der Abstand variiert. Selbst wenn mann nur die Farbanteile (also unabhängig von der Intensität) auswertet, erhält man praktisch immer Farbverschiebungen bei schräg zulaufenden Oberflächen. Daher müsste der Sensor auf eine bestimmte Messstelle an der Kugel getriggert werden. Das ist bei einer Kugel nicht ganz einfach. Wenn die Kugeln klein sind, könnte ein größerer Messabstand helfen, sodass der Messfleck des Sensors gleich (oder etwas größer) dem Kugeldurchmesser ist (Zweck: Mittelwertbildung über die gesamter Kugel). Bei zu großem Messfleck wird allerdings zuviel Hintergrund mitgemessen und die Selektivität leidet. Die beste Lösung wäre eine Art Anschlag für die Kugel, sodass eine feste Messstelle für den Sensor zur Verfügung steht. Das bedeutet aber, dass die Kugel in einer bestimmten Position zum Stillstand kommen muss. Bewegte Kugeln farblich zu erfassen bleibt schwierig.
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