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Thema: Drehzahlmessung mit Optoelekronik aus Maus

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
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    Vielen Dank für eure Hinweise.

    Nach Lesen der Beiträge zu den Links, vor allem von Deinem Manf, hat die oben gezeigte Schaltung den Nachteil, daß sie bei Drehrichtungsumkehr in einem ungünstigen Moment falsch zählen würde.

    Wenn T1 high ist und T2 heigh wird, wird A1 high. Wird die Richtung in diesem Augenblick umgekehrt bis T1 und T2 low sind, ist ein Puls gezählt. Nun könnte wieder eine Hin- und Herbewegung stattfinden (T1 high, T2 high - T2 low, T1 low) bei dem ein weiterer Puls am gleichen Ausgang gezählt würde, obwohl keine Fortbewegung stattgefunden hat.

    Richtig wäre eine Schaltung, die eine "gute" komplette Sequenz abwartet und in der "Pause (T1 = 0 und T2 = 0) den entsprechenden richtigen Ausgang pulst? Da kommt dann wohl Dein 2 Bit Speicher zum Einsatz, PICture?

    Weil ich jetzt schon die Vorrichtung habe, die Vorwärts- und Rückwärtszählung erlaubt, möchte ich auch versuchen, die entsprechenden Zählungen durchzuführen. Ein Interrupt, der sich auf Triggerung über eine Flanke konfigurieren läßt wäre günstiger als ein PCINT. Die kleinen AVR haben davon jedoch zu wenig. Wenn man noch eine zweite solche Meßanordnung einen µC anbringt, braucht man schon vier Leitungen. Pollen käme dann vielleicht doch in Frage. Die Auswertung ob Vorwärts- oder Rückwärtszählung wäre mit der HW-Erweiterung schon einfacher!?

    Hab die Schaltung aus der Kopfnuß noch nicht genau nachvollzogen. Dort wird, soweit ich gesehen habe, mit einem Richtungsbit und einem Puls zur Auswertung des Richtungsbits gearbeitet.

    Bei mir käme ein Puls auf einer der beiden Richtungsleitungen. Ich kann noch nicht überblicken, was für Programm und/oder Hardware günstiger wäre.

    Gruß
    Searcher
    Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Searcher!

    Die Auswahl der verwendeter Methode ist natürlich frei. Früher habe ich s.g. TTL Grab's gebaut und heute wären es wahrscheinlich CMOS Grab's o.ä. Seit es µC's gibt, habe ich bisher immer die einfachste Lösung als Kompromis von Hard- und Software als optimal angenommen und somit die externe Hardware aufs Minimum reduziert, weil die Software im µC kein Platz mehr als einfachere braucht und auch nicht mehr wiegt. Als grössten Vorteil der Software finde ich, dass man sie nicht bestellen und auf die Lieferung warten muss. Ausserdem ist mir bisher, sogar bei Fehler, noch keine Zeile abgeraucht.
    Geändert von PICture (23.10.2011 um 14:45 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
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    Obwohl ich mittlerweile das Quadratursignal per SW auf einem µC auswertet habe, läßt mich der Gedanke an eine HW-Unterstützung nicht los. Der SW-Algorithmus erzeugt aus einem zwischengespeicherten Bitmuster, daß die Reihenfolge der Zustände des Quadratursignals wiedergibt, einen Index. Der Index zeigt auf eine Tabelle, in der steht, ob es vorwärts, rückwärts oder gar nicht geht.

    Weil es mir vor IC-Leichen und TTL-Gräbern nicht graust, kam mir der Gedanke, die beiden Leitungen des Quadratursignals so an ein Schieberegister anzuschließen, daß bei jedem Flankenwechsel der jeweilige Zustand der flankenverursachenden Leitung ins Register geschoben wird. An einem 8bit Schieberegister (zB 74HC595) könnte man dann am Ausgang den Zustand einer kompletten Periode abgreifen. Bliebe noch die Auswertung der Ausgänge des Schieberegisters.

    Ziel wäre immer, noch zwei Leitungen zu bekommen; eine, auf der Vorwärtsimpulse kommen und die andere, auf der Rückwärtsimpulse kommen oder eben keine Impulse bei Stillstand/ungültige Zustandswechsel.

    Quasi in HW gegossene SW-Lösung. Der Atomausstieg wurde auch beschlossen .Idee ist noch frisch und würde vermutlich pro Quadratursignal außer dem Schieberegister ein weiteres IC, paar Dioden etc benötigen. Man hätte jedoch mit "Hausmitteln" eine billige high speed Lösung, die kaum Rechenzeit im µC beanspruchen würde.

    Gruß, Euer manchmal nicht ganz dichter aber gerne bastelnder
    Searcher

    PS. Gerade auf Umwegen gefundene, noch nicht untersuchte Schaltung.
    http://www.engr.colostate.edu/~dga/m...gures/9-18.jpg
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
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    Hallo,
    es geht weiter mit der zuletzt gefundenen Schaltung:
    http://www.engr.colostate.edu/~dga/mechatronics/figures/9-18.jpg
    Hab das probiert (den Schieberegisterversuch erstmal zurückgestellt ), und es ist etwas besser als meine am Anfang gepostete Schaltung. Leider ist es auch da möglich, daß, wenn der Encoder zwischen bestimmten Stellungen pendelt, eine Falschzählung zu bekommen.

    Die Schaltung hab ich dann mit weiteren 2 D-Flip-Flops erweitert um auf den von PICture erwähnten 2-Bit Speicher je Kanal (A und B) zu kommen. Mit weiteren, für mich nötigen 4 NANDs brauch ich glatt 3 ICs (2 X 74HC74, 1 X TC4093). Damit ist es dann möglich, einen Ausgang für die Vorwärts- und einen für die Rückwärtszählung zu bekommen.

    Ich trau mich nicht, die Schaltung anzuhängen, da der Umfang selbst für mich noch nicht ganz akzeptiert ist.

    Ich versuche weiter ...

    Gruß
    Searcher
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