Im Prinzip ne gute Idee, funktioniert aber leider nicht, wenn ich richtig gelesen habe.keine aktive Beleuchtung, und dann Eine Kamera auf Multisprektral umbauen, mit einem Filterrad das man vor der Kamera dreht
Es gibt da ein Satelliten Fernverfahren, das auf dieser Basis arbeitet.
Dabei muß dann der Fehler, der durch den Einfallswinkel der Sonne entsteht rausgerechnet werden.
Bei bedektem Himmel stimmt aber auch das nicht. Da aber Satelliten nur an klaren Tagen messen können spielt das keine Rolle.
Das von mir verwendete Messverfahren funktioniert ja eigentlich.
Es geht ja nur noch darum die Funktion auch bei hellem Tageslicht in den Griff zu kriegen.
Eigentlich werden alle Flanken innerhalb der Torzeit gezählt.aber das Problem das an sich nur 2 Flanken (die 1. und letzte) genutzt werden bleibt
Wo du Recht hast sind die Zeitpunkte, wo das Tor geöffnet und wieder geschlossen wird. Die können einmal direkt vor einer Flanke, oder direkt danach sein.
Das gleiche Problem hast Du aber auch bei der Periodendauermessung, da kann Dir das auch mit dem Timer passieren.
Beim Messverfahren mit der Periodendauermessung muss ich Dir widersprechen.
Nehmen wir mal an der Controller läuft mit 20MHz.
Die zu messende Frequenz ist 500kHz.
Da würde bedeuten das pro Periode der Messfrequenz 40 Counts beim Timer laufen würden.
Durch Phasenfehler konnen daraus Problemlos 41 oder 39 werden.
Das ist ein Fehler von 2,5%.
Bei der Frequenzzählung hab ich aber einen max. Fehler von +/- 2 Digits.
Das ist ein Fehler von unter 0,01%.
Selbst bei 100ms Torzeit liege ich bei 0,1% Fehler.
Selbstverständlich werden die Verhältnisse besser, wenn man mehrere Perioden zur Messung heranzieht.
Ausserdem wird es genauer, wenn man niedrigere Frequenzen misst.
Es gibt auch einen Punkt, an dem die Periodendauermessung genauer ist, als die Periodenanzahl messung.
Wo dieser Punkt liegt ist von der Taktfrequenz des Timers, dem Prescaler und dem Vorteiler für das Eingangssignal abhängig.
Zudem verursacht ein ICP Interrupt mit immer höher werdender Eingangsfrequenz eine immer höher werdende Prozessorlast, die bis zur völligen Blockade des Systems führen kann. Bei einem mit 16MHz getakteten ATMEGA 32 konnte ich das bei etwa 13kHz feststellen.
Ausserdem muss bei der Periodendauermessung ein Überlauf des Timers sicher erkannt werden.
Bei niedrigen Frequenzen ist die Periodendauer Messung eine sehr schnelle und genaue Methode die Frequenz zu bestimmen - Keine Frage.
Bei höhren Frequenzen hat die Perioden Zähl Methode klare Vorteile.
Ich sag mal, wenn Du deine Messchaltung auf eine dynamische Umschaltung der beiden Methoden trimmst, geht Deine Frequenzmessung künftig bis 5MHz. Wenn Du den optimalen Umschaltepunkt findest mit der grösstmöglichen Genauigkeit.
Bei einem ATMEGA kann ich ohne Software und Interrupts nur durch 256teilen.
Im Prinzip gehen auch andere Teilefaktoren, dann aber nur über die Comparematch Interrupt's.
Ne abschließende Frage. Meinst Du,das sich das verwendete Frequenzmessverfahren tatsächlich so stark auf die Ergebnisse auswirkt?
Das das hier nicht so rüberkommt, als würde ich an Eueren Lösungsvorschlägen nur rumunken.
Ich find's Super wie Ihr euch reinkniet um gemeinsam das Problem zu lösen.
Ein paar von der Vorschlägen hab ich ja schon ausprobiert, mit wechseldem Erfolg.
Die nächsten beiden Sachen die ich ausprobieren werde ist die Nullicht Subtraktions Variante und dann die Lichtabschottung ( hab da noch ne alte Theater Flügelblende rumliegen).
Beides Ideen von Besserwessi!!!
Lesezeichen