wenn du es so siehst hat das ganze natürlich einen Vorteil. Ich will es Dir dann auch gar nicht ausreden. Aber bedenkke:
RS232 ist Steinzeit - auch wenn in der Industrie noch weit vernreitet hat heute kaum ein Computer eine solche Schnittstelle und ein Notebook schon gar nicht.
Auch für das Pollinboard brauchst Du eine Spannungsversorgung, ob du ein Netztel für 9 oder für 5V besorgst ist eigentlich egal.
Du brauchst zwar keine extra Teile kaufen kannsz mit 3 Led, 3 Tastern und einem Summer aber auch nicht viel anfangen, bist dafür völlig unflexibel weil alles so ist wie es ist.
Du kannst nicht jeden Controller nehmen sondern nur die den das Board erlaubt. Der Tiny 13 geht zB nicht.
Bei usb-isb-programmern können kleine Schaltungen, zB mit Led auch ohne Netzteil über USB mit Spannung mitversorgt werden - benötigt werden für blinkspiele zusätzlich 10 Widerstände, 3 Taster und 5 Led sowie ein Steckbrett im Zigarettenschachtelformat. damit kann man abgesehen vom Summer alles realisieren, was das Pollinboard auch kann.
Natürlich ist es einfacher ein fades Fertigprodukt zu wählen. Wenn man sich nur für die Programmierung interessiert ist das auch völlig in Ordnung. Aber auch dann würde ich eine Zeitgemäße ausführung mit USB wählen, die erweiterbar ist. Ich muß ehrlich sagen, dass ich nicht weiß was es da alles am Markt gibt. Mich hat das günstige (einziges positive Wort das mir dazu einfällt) nicht zufrieden gestellt/ weitergebracht. Aber ich bin auch so drauf dass ich alles selber machen will, ich mag keine Fertigprodukte. Das Board wurde bei mir in Wirklichkeit letzendlich als "Stecksockel zum flashen" benutzt und nicht mehr. Deshalb schrieb ich oben -fehlinvestition - wennn man sich mit den Möglichkeiten des Boards tiefer auseinandersetzen will und diese tatsächlich nutzt ists vielleicht anders...
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