Hallo Felix,
Dann haben wir in Magdeburg ja gegeneinander gepieltBin vom Dream Team.
Viel Erfolg beim Umstieg!
Mit freundlichen Grüßen
skg-rob
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Diese Signatur wurde unter der GPL veröffentlicht.
Klau was aus meiner Signatur und du bist tot!
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Bei den Aktuatoren ist nicht klar wie lange man da die Spannung wirklich anlegen muss, und wie groß die Induktivität bzw. Induktionsspannung beim Ausfahren ist. Ohne die Daten ist die Auslegung des Kondensators eher schwierig. Vermutlich wird man da schon etwas experimentieren müssen.
Bei 12 V wird man hier bis etwa 10 A brauchen. Je nach benötigter kraft kommt man auch mit weniger Strom/Spannung aus.
Je nach Akkutyp können die Akkus schon einen relativ hohen Strom liefern. Das wird meist im Datenblatt angegeben, als z.B. 5*C oder 10*C. Für die ganz kurzen Zeiten hier (eher wohl 0,1 s als 0,5 s) könnte das ggf. sogar noch etwas mehr sein - das weiss ich aber nicht.
Um den Aktuator für 0,1 s mit 10 A zu versorgen bräuchte man schon 1 As, oder einen Kondensator von 0,2 F den man um 5 V entlädt. Das wäre schon eine riesige Größe, und wohl nur als Super Kondensator zu bekommen. Da könnte man besser einen Akku nehmen die den Strom direkt liefern kann. Für den Modellbau gibt es passende Akkus die viel Leistung liefern können.
Wenn man für den Aktuator weniger Strom braucht, wäre auch noch zu überlegen den Aktuator nicht mit einem Relais zu schalten, sondern über einen MOSFET und PWM. Das ganze wirkt dann fast wie ein Schaltnetzteil und um den Aktuator mit z.B. 5 A (bei etwa 5-6 V) zu versorgen müsste der Akku nur etwa 3 A bei 12 V liefern. Den Elko den man da als Puffer braucht, muss nur noch für 1 PWM Periode (z.B. 0,1 ms) ausgelegt sein und könnte viel kleiner sein.
Wie Besserwissi schon geschrieben hat braucht man bei niedrigen Spannungen sehr große Kondensatoren, die "ewig" zum Laden benötigen, viel Platz benötigen usw.
Die meisten Teams laden deswegen einen Kondensator mit einer "relativ" hohen Spannung (bis zu 400V ^^ ), da die gespeicherte Energie ja quadratisch mit der Spannung steigt
Als Relais währe ein Solid State Typ http://de.wikipedia.org/wiki/Relais besser, die können mit wenig Leistung gesteuert werden und haben keine Kontakte die abfackeln können.
Gruß Richard
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten
Die Idee mit der höheren Spannung klingt sehr schlau, aber wie bekomme ich die aus einem 12v Akku??
Gibt es dafür fertige Bauteile oder muss man sowas selber bauen?
Gruß
Felix
Da hilft nur selber bauen und auf die Sicherheit achten, so ein Schlag ist nicht gerade angenehm...
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http://de.wikipedia.org/wiki/Aufw%C3%A4rtswandler solche step up Regler kann man auch fertig kaufen, am bekanntesten sind 12VDC zu 230VAC im Wohnmobil Bereich. Oder um im Auto einen Laptop zu betreiben, aber es gibt sie in allen möglichen Bereichen.
Gruß Richard
Die Verlinkte Spule ist für 3 V Nennspannung und wohl noch für kurzzeitig 12 V geeignet. Viel mehr als 12 V braucht man also nicht unbedingt. Auch bei 12 V braucht man hier kaum mehr als 10 A an Strom, und das auch nur für eine kurze Zeit von wohl unter 1 s. Ich würde erst klären ob das nicht die Akkus liefern können, und ggf. einfach etwas stärkere Akkus zu nehmen als den Aufwand für 2 DCDC Wandler und eine großen Speicherelko. Einen Wandler könnte man sich ggf. Sparen, wenn man die Spule für 24 V Nennspannung wählt und dann einen Elko auf vielleicht 150-200 V lädt. So viel besser wird das Verhältnis aus gespeicherter Energie zu Masse auch nicht - dass es sich unbedingt lohnt mit der Spannung hoch zu gehen. Wenn man bei vielleicht 15-20 V für den Elko bleibt, könnte man den Strom aus dem Akku dazu nutzen. Bei der niedrigen Spannung wären ggf. auch Supercaps eine Möglichkeit - man braucht da aber Typen für einen hohen Strom, nicht die als Puffer für lange Zeit.
Erstmal sollte man auch probieren wie viel Kraft (bzw. Energie) man wirklich braucht und dann nach eine Quelle dafür suchen. Dafür wäre der 3 V Aktuator und ein kräftige 12 V Quelle schon gut.
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