Wie aktuell die einzelnen Encoder sind weiß ich nicht, kann auch nichts dazu sagen. Ich weiß nur das in den Drehstromservomotoren aus der Industrie häufig Resolver eingebaut ewrden (dadurch auch in Robotern). Ob es diese auch einzeln gibt weiß ich nicht. Die 2te Art wie man soetwas erkennen kann sind Inkrementalgeber. Da gibt es verschiedene Arten, einmal relativ und einmal absolut. Beim Absolutdrehgeber hat man wie schon oben geschrieben wurde immer die aktuelle Position (durch mehrere Spuren). Durch die mehreren Spuren und komplizierteren Aufbau sind sie wesentlich teurer.
Bei den relativen Drehgebern gibt es auch unterschiedliche. Es gibt Unterschiede bei der Anzahl der Spuren und es gibt programmierbare Drehgeber (man kann versch. Parameter wie z.B. Imp/Umdr. einstellen) hier ein Beispiel http://www.baumer.com/produkt-news/m...799d240a9.html
Bei den Spuren muss man genau darauf achten was man benötigt. Es gibt welche die haben nur eine Spur (eher selten), eine A bzw B Spur, eine Z-Spur, invertierte Ausgänge,...). Es gibt Drehgeber, bei der die Z-Position programmierbar ist (hat an der Rückseite eine Taste zum programmieren). Solche setzen wir in der Firma beim Roboter ein. Bei den Spannungen muss man aufpassen. Es gibt HTL, die fangen je nach Typ zwischen 10 und 12V an und gehen bis ca. 30V (Typabhängig). Bei den TTL sind die Spannungen 5V. Es gibt aber auch Drehgeber die man für TTL und HTL Logik verwenden kann.
PS: Die C- bzw Z-Spur gibt meistens einen Impuls pro Umdrehung ab. Man sollte sich das Datenblatt/Betriebsanleitung des Drehgebers trotzdem anschauen.
Ich habe schon mit programmierbaren Drehgebern gearbeitet. Solche haben wir als provisorischen Ersatz falls kein originaler bzw passender vorhanden ist. Diese sind leicht zu programmieren. Einfach mit USB an den PC anschließen und mit dem Programm die benötigten Parameter (Strichzahl, weitere Einstellungen) eingeben und programmieren. Der DG ist dann sofort einsetzbar.
MfG Hannes
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