Man kann einen einfachen Linearregler ja auch diskret aufbauen mit spannungsfesteren Transistoren z.B. BDX53C (100V Typ) und Konsorten + Z-Diode und Widerstand. Bei kleinen Ausgangsströmen geht das sehr gut.
MfG
Manu
Man kann einen einfachen Linearregler ja auch diskret aufbauen mit spannungsfesteren Transistoren z.B. BDX53C (100V Typ) und Konsorten + Z-Diode und Widerstand. Bei kleinen Ausgangsströmen geht das sehr gut.
MfG
Manu
"Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."
Natürlich, am einfachsten mit Emitterfolger nach von mir oben skizzierter "Schaltung".![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Für die Strombegrenzung nimmt man in der Regel eine Shunt (Widerstand). Weil das hier wohl ein Doppelnetzteil werden wird, sollte der Shunt zwischen den Endstufentransistor und den Ausgang. In der einfachen Form wird ein fach die Spannung reduziert, wenn die Spannung über den Shunt etwa 0,6 V erreicht hat und ausreicht einen Transistor durchzuschalten.
Wenn der maximale Strom genauer und/oder einstellbar wird die Schaltung komplizierter, z.B. mit einer Schaltung mit high-side Strom Stromsensor und dann z.B. einem 2. OP für die Stromregelung bzw. Begrenzung. Entsprechende Schaltungen gibt es im Netz zu genüge - leider nicht alle brauchbar.
@PICture und ManuelB:
Danke für den Tipp.
Ich hatte auch schon mal an so was gedacht, aber in einem anderen Zusammenhang, und aber den widerstand zu klein gewählt, und so Dioden vernichtet
Deshalb hab ich garnicht gedacht, dass das funktionieren könnte, und schon garnicht bei 50V.
Aber ich habs gerade ausprobiert und es funktioniert eigentlich großartig (mit 10k Widerstand).
Ich werde mich jetzt einmal daran machen, die Schaltung auf dem Steckbrett aufzubauen und zu testen.
Mfg Thegon
Also, ich habe von wunderbaren Ergebnissen zu bererichten:
Ich habe erst einmal die Schaltung mit LM324 und die Transisorverstärkung aufgebaut. Dann ganz vorsichtig an die 50V angeschlossen und: es ist wider meiner Erwartungen nichts abgebrannt, alles schön kühl geblieben. Man konnte nun mittes Poti die Spannung einstellen. Dann habe ich noch den Darlington und den 3055 dahinter geschalten, und auch das hat funktioniert. Dann noch mittels "Bruzelsuppe" (Salzlösung mit 2 Nägeln in Marmeladenglas) ganz vorsichtig belastet, bis 2A, und es hat wunderbar funktioniert, man konnte den 3055 ohne Probleme anfassen, ohne sich die Finger zu Verbrennen.
Ich werde nun noch Tests zum Negativen Teil machen, und den Posetiven einmal fix auflöten, damit man in Ruhe weitermachen kann, ohne Sorge haben zu müssen, dass es einen Kurzschluss gibt, bei dem Kabelsalat meines Versuchsaufbaus
Mfg Thegon
Das einzige was mir Sorgen bereitet ist, dass wenn du nicht aupassen werdest, könntest zum Entwickler werden (aus eigener Erfahrung).![]()
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Hallo allerseits,
Ich habe nun den Steckbrettaufbau übertragen auf eine Lochrasterplatine und nun alles einmal sehr vorsichtig and die Versorgungsspannung angeschlossen.
Nun es freut mich berichten zu können, dass die Schaltung einwandfrei ihren dienst erfüllt und nichts abgeraucht ist
Ich habe auch mit dem Oszi nachgemessen und die Spannung schwingt kein bisschen, alles, was sich am ausgang verändert befindet sich unter 20mv und weist keine regelmäßigkeiten auf, rauschen, würde ich sagen.
Interessant finde ich, dass man am Oszilloskopbildschirm, wenn man Glück hat (es gerade richtig Triggert) einen kleinen Augenblick das Einpendeln der Schaltung beobachten kann. (Eine Art Sägezahnspannung, die aber nur aus wenigen perioden besteht).
Ich werde, sofern ich Zeit dafür Finde, auch den Negativen Teil einmal auflöten und berichten.
Ich bin mit dem Resultat sehr zu frieden und danke allen, die mir in diesem Thread bis jetzt geholfen haben!
Mfg Thegon
Hallo,
ich habe begonnen, nun auch den negativen Teil aufzubauen und habe ein Problem.
Ich brauche ja eine Spannungsverstärkung per Transistor, damit ich von den 15V OP auf die 50V betriebsspannung komme, ich habe dazu ja so eine schaltung mit npn und pnp Transistor und drei Widerständen verwendet, die im Posetiven Teil auch sehr gut funktioniert hat.
Nun habe ich mir gedacht, ich drehe alles um (npn - pnp, und anordnung der Widerstände) dann solte das doch auch im negativen Teil kappen, hab´ s auf dem Steckbrett probiert und irgentwie wird zwar schon was verstärkt, nur bei weitem nicht so viel wie ich will ( etwa faktor 4 erwünscht, weil 12,5 x 4 = 50, praktisch aber nur faktor zwei und das nicht immer gleich)
Ich habe mir das so gedacht:
Wäre dankbar, könnte mir jemand meinen denkfehler zeigen (oder stimmt die Schaltung so?) Die Typen im Schaltplan verwende ich auch in Wirklichkeit.
Mfg Thegon
EDIT: Ah, ich habe vergessen, den Widerständen Werte zu geben:
R1 hat 10k
R2 hat 30k
R3 hat 47k
Und anstatt -18V gehört natürlich -50V
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