Hallo,
ich habe ein bisschen simuliert bezüglich Abschaltung und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Wenn man das Fet (das den Abschaltimpuls gibt, indem es durchschaltet) an den Eingang des OPV(der die Ausgangsspannung regelt) hängt, dann braucht die Ausgangsspannung ca. 100µs zeit um bis auf 0 zu gelangen. Das ist eigentlich schon schnell, aber natürlich wäre weniger besser oder was meint ihr?
Wenn ich mit dem Fet den Ausgang des regelnden OPV nach unten ziehe (mit Vorwiderstand zwischem dem Ausgang und dem Fet) dann baucht die Ausgangsspannung nur ca. 5µs um auf 0 zu gelangen (es sind ja nur noch Transistoren dahinter). Das wäre natürlich sehr schön, nur eben der OPV versucht natürlich mit aller Kraft, diesem Spannungseinbruch entgegen zu wirken (indem er voll aufsteuert), folglich schießt die Ausgangsspannung auf´s Maximum hinauf, wenn die Spannung wieder freigegeben wird. Das ist natürlich alles andere als vorteilhaft, es würde vermutlich nur dazu fürhren, dass die Stromabschaltung erneut ausgelöst wird, oder etwas in der Richtung.
Deshalb die Frage: Entweder die 100µs in Kauf nehmen, oder sich etwas einfallen lassen wie man den OPV dazu bringt, dass er nicht voll aufsteuert. Wobei geht das überhaupt? Man müsste dan ja irgentwas mit seiner Rückkoppelung anstellen, sonst wird man den nie ruhig stellen können.
Ich weiß halt selbst nicht, ob 100µs zu viel sind. Was glaubt ihr, wenn ein AVR 100µs lang an einem Pin einen Kurzschluss hat, zerstört dies den Pin?
Vermutlich klingt das jetzt alles etwas umständlich, ich werde mal einen Schaltplan hochladen.
Mfg Thegon
PS.: Sallan Key Filter habe ich simuliert (auch in Verbindung mit Abschaltung) und das ist eigentlich haargenau das was ich mir vorgestellt hätte, vielen Dank!
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