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Thema: Audioverstärker umbauen in Regelbares Netzteil

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Es gibt schon Fälle wo man beide Spannungen braucht. Ein Beispiel wäre es einen Audioverstärker auszuprobieren. Das sind Spannungen von z.B. +-40 V durchaus üblich, auch wenn man da keine Regelung braucht.

    So weit wie möglich kurzschlussfest würde ich schon vorziehen, solange der Aufwand sich in Grenzen hält.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Kurzschlussfest bei "Überbrückt" könte man es am einfachsten durch zwei Reekkontakte mit Wicklungen drauf machen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    @picture:
    Die Idee mit den Reed Kontakten ist gut, aber es ist zu befürchten das der magische Rauch aus den raus Transistoren ist, bevor die Reedkontakte ansprechen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Natürlich, sie sind bloss schneller als "nomale" Relais und den festen Abschaltstrom man durch Wicklung unter Rauchgrenze einstellen muss. Ich denke, dass mit verschiebbarem bzw. drehbarem permnentem Magnet sich der Abschaltrom sogar einstellen lassen soll. Die Regulation wäre angeblich auch noch per variablen Strom durch zweite Wicklung möglich (z.B. bei einem Reedrelais).
    Geändert von PICture (03.02.2012 um 23:59 Uhr)
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Natürlich, sie sind bloss schneller als "nomale" Relais und den festen Abschaltstrom man durch Wicklung unter Rauchgrenze einstellen muss. Ich denke, dass mit verschiebbarem bzw. drehbarem permnentem Magnet sich der Abschaltrom sogar einstellen lassen soll. Die Regulation wäre angeblich auch noch per variablen Strom durch zweite Wicklung möglich (z.B. bei einem Reedrelais).
    Lustige Idee, aber wirklich nicht schlecht. Einstellbarer Abschaltstrom, und so einfach

    Ich hatte zwar sowieso vor Schmelzsicherungen einzubauen direkt an den Ausgängen des Trafos, aber so ein Reed-Schalter wäre ja sicherlich eine schöne ergänzung.
    Nur wenn ich will das diese Reed - Spulen - Kombination auch schon bei vllt. 2 oder 3A anspricht, dann werde ich doch schon recht viele Wicklungen brauchen, oder? Könnte dann die Induktivität im Wege stehen? Also wenn ich z.B. einen Motor PWM regle (den ich an mein Netzteil angeschlossen habe), dann ändert sich der Strom ja ständig und das sehr schnell (weil Rechteck). Aber ich hab´s schließlich noch nicht ausprobiert und werde schon sehen

    Mfg Thegon

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Eigentlich je grösser der Ansprechstrom ist, um so weniger Windungen von dickerem Draht gebraucht werden. Ich habe es früher nur bei Autos als "Sensoren" für Stoplicht benutzt, um durchgebrante Glühbirne zu detektieren (kleineren Strom). Das gute dabei ist galvanische Trennung der Kontakte von der Wicklung.

    Jetz hast du ein Problem gefunden, weil ich nur auf Gleichtrom ohne PWM gedacht habe. Das war nur eine von meinen verrückten Ideen, die nicht zwingend andwendbar sind. Mehr Köpfe finden immer mehr ! Es geht aber angeblich um ein Spitzenwert des Stroms der abschalten sollte. Der Reedkontakt sollte unter bestimmten Strom offen bleiben. Ich habe bisher ohne Probieren nix angenommen.

    Übrigens, ich würde probieren auf der Spule von einem zerlegten Reedrelais ein paar Windungen mit stromführenden entsprechend dicken Draht zu wickeln. Kompliziertere Forschung wäre mit umgewickeltem Hallsensor (kleiner und mechanisch länglebiger). Vielleicht braucht man dann gar kein Shunt ?
    Geändert von PICture (04.02.2012 um 17:17 Uhr)
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Ich fürchte das reedrelais oder auch eine Schmelzsicherung sind noch etwas zu langsam um die Endstufentransistoren zu schützen. Für die etwa 1 ms die ein Reedrelais braucht um anzuziehen verträgt z.B. ein Transistor wie 2N3055 bei 50 V nur etwas über 2 A. Die schon vorhandene Begrenzung durch den Basisstrom von des Stufen davor wird aber wohl deutlich höher liegen - sofern da überhaupt ein Limit ist ohne auch die Stufen davor zu zerstören. Damit reicht ein Kurzschluss, um man darf Transistoren austauschen. Bis man den Defekt merkt hat man dann in der Regel auch noch die volle Spannung.

    Das Ziel sollte sein den Strom innerhalb von ein paar µs zu begrenzen - das geht mit Shunt und Transistoren, aber nicht mit einer Schmelzsicherung oder einem Reedrelais. Ohne den OP und fest an den 50 V ist die Schaltung auch nicht so kompliziert. Solange man keine hohen Anforderungen an die Temperaturstabilität hat, kann man das Stromlimit auch in Grenzen (z.B. 0,1 A bis 2 A) einstellbar machen.

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