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Thema: Audioverstärker umbauen in Regelbares Netzteil

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    @ Thegon

    Danke sehr, schwierig könnte es nur Skizzieren werden, weil sonst sofort alles klar ist.

    Auf der "low side" könnte man Ströme genauso messen, wenn man die Shunts ein bisschen verschiebt (siehe Skizze).
    Code:
    
                +-----------------+
            |   |                 |
            |  /-\                |
         U1 | (   )               o----+
            |  \+/           OUT1      |
            V   |                      |
                +---> V1=R1*I1    o    |
                |                 |    |
               .-.                |    |
               | | Schunt R1      |    |
               | |                |    |
               '-'                |    |
                |                 |   .-.
                +--------------+--+   | | R Last
                |              |  |   | |
               .-.            === |   '-'
               | | Shunt R2   GND |    |
               | |                |    |
               '-'                |    |
                |                 |    |
                +---> V2=R2*I2    o    |
            |   |                      |
            |  /-\           OUT2      |
         U2 | (   )               o----+
            |  \+/                |
            V   |                 |
                +-----------------+
    
    (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
    Geändert von PICture (25.01.2012 um 19:09 Uhr)
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  2. #2
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    Das mit dem Vorschlag von Picture kann funktionieren, wenn man separate Wicklungen für die +50 V und -50 V hat - bei einer Wicklung mit Mittelabgriff geht es aber nicht. Auch hat man da noch mehr das Problem mit dem Eigenverbrauch des Reglers - den misst man so mit.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Nun, dieser Verstärkter enthält einen Richtigen Monstertrafo, 160W, -30V, 0V, 30V.
    Vielleicht reichen +/- 40 V und LM741 für "high side" Shunt's ?
    Geändert von PICture (25.01.2012 um 20:03 Uhr)
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  4. #4
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    Der OP für den Shunt sollte schon eher ein moderner Rail-Rail Typ sein. Als mindeste braucht man an der positiven Seite einen, der am Eingang bis zur positiven Rail geht, so wie TL071 und auf der negativen Seite einen, der bis zur neg. Rail geht, also einen Single-Supply Typ. Die Spannung kann man relativ leicht reduzieren, auch auf nur 5 V. Da kommt es dann eher auf einen geringen Stromverbrauch an, denn der Strom kommt aus einer 50 V bzw. gar 100 V Quelle. Die richtige Wahl wäre also eher so etwas wie ein ICL7611, mit unter 100 µA - halt eher wenig Strom, und wenn möglich auch wenig Offset.

    Meist will man über den gemessenen Strom eine relativ schnelle Begrenzung (bzw. Regelung) des Stromes (damit die Transistoren und ähnliches nicht kaputt gehen) und eventuell eine Abschaltung mit etwas Verzögerung.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Also seperatete Wicklungen habe ich leider keine, der Trafo hat einen Mittelabgriff.
    Nun also angestrebt wären:
    Abschaltung hinnunter bis so ca. 10mA, weniger muss es nicht sein.
    Auflösung im feinen bereich (großer 2Ohm Shunt) ein Milliampere.
    Wenn das jetzt nicht ganz so genau wird, ist´s auch nicht so schlimm, aber 5mA schritte wären schon gut.
    Hauptsächtlich werde ich die 20mA einstellen, damit ich die Ports eines Microcontrollers schützen kann, dies ist auch der hauptgrund, warum ich so ewas überhaupt einbauen möchte.
    Also wenn eine Begrenzung möglich wäre, dann wäre mir das nur recht denn Abschalten kann ich dann ja per µC auch.
    Nur ich mache mir da immer sorgen wegen Schwingung. Die Ganze OPV - Regelung ist ja ohnehin nicht sooo schnell. Deshalb eher mein Gedanke ans abschalten und dann pulsweise versuchen, wieder einzuschalten.

    Also wenn der Shunt bereits vor 2N3055 und BC677 (für Posetiv) hängt, dann hab ich da nichts dagegen, nur irgenwie muss ich die Differenz dann ja auf GND - Niveau bringen, und dafür brauche ich dann halt wieder irgentwas, das die 50V verkraftet.
    Wüsstet ihr einen Operationsverstärker, der für diese Zwecke geeignet ist (also hauptsächlich die 50V aushält?)
    Der ICL7611 schafft doch nur 16V, oder?

    Danke nochmal für eure Hilfe!

    Mfg Thegon

  6. #6
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Also wenn der Shunt bereits vor 2N3055 und BC677 (für Posetiv) hängt, dann hab ich da nichts dagegen, nur irgenwie muss ich die Differenz dann ja auf GND - Niveau bringen, und dafür brauche ich dann halt wieder irgentwas, das die 50V verkraftet.
    Theoretisch wenn man die Engangsspannungen beim Differenzierer mit Widerstandteiler halbiert und die Spannungsverstärkung des OpAmps verdoppelt, hat man gleiche Ausgangsspannung, wie ohne Eingangsteiler.
    Geändert von PICture (26.01.2012 um 21:15 Uhr)
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  7. #7
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    Um das Signal vom Shunt von den 50 V runter auf GND zu bekommen, gibt es die Stromsensorschaltung, aus einem OP, einem Transistor und einem Widerstand. Eine lange Erlärung findet man hier: http://cds.linear.com/docs/Application Note/an105.pdf , eine kurze z.B. hier: http://www.linear.com/product/LTC6101 (den MOSFET kann man auch durch einen PNP Transistor ersetzen). Der OP muss dabei nicht mit der vollen Spannung versorgt werden - es reichen auch 5 V, runter von den 50 V. Der ICL7611 ist nur eine relativ sparsamer Rail to Rail OP, geht also auch mit dem Shunt an seiner positiven oder negativen Versorgung.

    Als Nachtrag, der Schaltplan dazu:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Stromsensor.PNG
Hits:	9
Größe:	4,3 KB
ID:	21330
    Geändert von Besserwessi (26.01.2012 um 22:40 Uhr) Grund: Nachtrag: Bild

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