Hallo,
ich melde mich mal wieder aus diesem Thread:
Ich habe nun die Transistoren mit Glimmerscheiben versehen und auch die Schrauben isoliert, alles an den Kühlkörper angeschraubt. Ich habe nun auch alle nötigen Bauteile, und wollte mit dem Aufbau beginnen.
Ich habe ein Netzteil (im Netzteil) auf Lochraster gelötet, mit riesigen Glättungskondensatoren (6800uF, aus dem Verstärker) und so weiter.
Als erstes hat´s mir die Dioden Um die Ohren gehaut, und ich mich gefragt, warum, sie waren nämlich eigentlich richtig herum drin, aber egal.
Dann hab ich mal die Spannung gemessen, und bin erschrocken: +-50V!
Habe mich gefragt wie das sein kann, mit Oszi gemessen: im Leerlauf eine "halbe" wechselspannung von knapp 100V, mit angeschlossenen Gläkos dann 50V, sehr sauber.
Sehr seltsam, denn mein Multimeter zeigt ca. 33V an, ohne Gläkos. Hmm, nicht so gut...
Na ich habe mich gefragt, was ich denn da machen kann, denn alles war ja auf 30V ausgelegt und nun gleich 20V zu viel.
Man könnte villeicht mit einem ordentlichen Transi 20V verheizen, aber das wäre ja eigentlich sehr schade um die 60W, die dann ja völlig sinnlos verheizt werden würden, also schlechter Gedanke.
Villeicht könnte man die Eingangsspannung auch mit Phasenschittverfahren "zusammenschneiden", dann mit riesenkondensator glätten, würde man irgentwie wahrscheinlich auch auf 30V kommen, auch schon besser als einfach verheizen.
Oder man baut ein Netzteil bis 50V, auch wenn ich das vermutlich nicht so schnell brauchen werde. Aber dann würde das ganze OPV - Konzept nicht mehr funktionieren...
Was sollte ich denn jetzt machen? Hat jemand eine Idee, wie man dieses Problem lösen könnte?
Mfg Thegon
Lesezeichen