eben, eben, Methan ist schließlich ein ziemliches Treibhausgas.
Gut, das spielt bei der technischen Nutzung keine Rolle. Es wird ja verbrannt, erzeugt CO2 und könnte in den Kreislauf zurückgeführt werden (s.link).
Aber erstens hat die Elekrolyse nicht so den berauschenden Wirkungsgrad und zweitens ist der Anfall von Biomasse auch nicht so der Hit. Entweder wird viel Biomasse dezentral erzeugt und muß erst zusammengekarrt werden (sämtliche Biomasseanlagen in sog. Energiegemeinden arbeiten unwirtschaftlich) und das zusammenkarren kostet Sprit (soviel zur Ökologie).
Biomasse aus Stroh zu gewinnen reduziert die Einstreumengen in Stallanlagen. Zumal in Großviehanlagen wird meist ohnehin aus der Gülle und der vergammelten Einstreu Methan erzeugt und zur Heizung und Stromerzeugung verbrannt. Dadurch erreichen große Anlagen erst die Rentabilität, da Senkung der Wirtschaftskosten.
Ansonsten bleibt nur noch die Holzindustrie, die aber mit Rohstoffpreisen zu kämpfen hat und viel zu hohen Umlaufzeiten selbst bei schnellwüchsigen Holzarten.
Insgesamt sieht die wirtsch. Bilanz traurig aus. Dazu kommt noch, daß man mehr und mehr natürliche Resourcen, wie Erdgas nutzbar macht und damit ein billiger Energieträger zur Verfügung steht.
Von dem gen. Institut ist mal wieder nur ein Beitrag zur Wissensvermehrung geleistet worden. Wenn dieses Wissen mal nutzbar wird, sind eh die Verhältnisse wieder ganz anders (schade ums Geld)
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