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Thema: Kinect und Wasser

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von knapsen Beitrag anzeigen
    Bei meiner Betrachtung ist erstmal nur die Reynolds-Zahl von großer Bedeutung. Somit sind als Stoffwerte nur die Viskosität und die Dichte erforderlich.
    Die Oberflächenernergie spielt nur eine untergeordnete Rolle.

    Ich werde später erste Versuche mit einem Laser-Tracker und mit weißer Wandfarbe suspendiertem Wasser machen. Ich bin mal auf die Ergebisse gespannt.
    Hmm, zumindest vor ca. 20 Jahren hat man für Modellflugzug Beplankug sehr dünne Folien hergestellt in dem ein Flüssigkeit in (auf) Wasser getröpfelt wurde. Das ergab dann einen hauchdünnen Film. Wen man davon wenig genug nimmt sollte der derart dünn ausfallen das es zu Deinen Anforderung passen könnte. Ich habe allerdings vergessen wie das Zeug sich nennt oder ob es das auch farbig B.z.W. "versilbert" gibt?

    Gruß Richard

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von Richard Beitrag anzeigen
    Hmm, zumindest vor ca. 20 Jahren hat man für Modellflugzug Beplankug sehr dünne Folien hergestellt in dem ein Flüssigkeit in (auf) Wasser getröpfelt wurde. Das ergab dann einen hauchdünnen Film. Wen man davon wenig genug nimmt sollte der derart dünn ausfallen das es zu Deinen Anforderung passen könnte. Ich habe allerdings vergessen wie das Zeug sich nennt oder ob es das auch farbig B.z.W. "versilbert" gibt?

    Gruß Richard
    Oh, wir haben bei uns an der Uni einen Prof, der sich sehr für Modellflug interessiert. Vielleicht kann er mir dazu die passende Antwort liefern. Notfalls frage ich google nochmal.
    Vielen Dank für den Hinweis!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Soll jadenfalls
    Zitat Zitat von knapsen Beitrag anzeigen
    Oh, wir haben bei uns an der Uni einen Prof, der sich sehr für Modellflug interessiert. Vielleicht kann er mir dazu die passende Antwort liefern. Notfalls frage ich google nochmal.
    Vielen Dank für den Hinweis!
    Ich habe selber eben gesucht aber diese Technik scheint "ausgestorben" zu sein, aber wenn man nicht weiß was man sucht...... Das Wasser war da nur als Objektträger gedacht gebraucht um eine flache dünne Folie zu erhalten. Die "Flüssigkeit" leichter als Wasser verteilte sich auf die Oberfläche und nachdem das Lösungsmittel verdunstet war, konnte man dann die z.B. Tragfläche auf die Folie legen und mit der daran haftenden Folie aus dem Wasserbad nehmen. Das klappte auch beidseitig wenn man es geschickt gemacht hat. Was ich aber gefunden habe ist http://www.see-plastik.de/de/seethan_verarbeitung.html , wenn das Zeug leichter als Wasser ist.....? Soll jedenfalls sehr leicht und hoch Flexibel sein ( Schlag Tragflächen Bau ).

    Gruß Richard

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die Oberflächenernergie spielt nur eine untergeordnete Rolle
    Meistens ist mit einer Änderung der Oberflächenenergie auch die Neigung zur Stabilisierung von Schaum verbunden. Das wäre bei höherem Wellengang störend. Den pragmatischen Ansatz mit Wandfarbe in Wasser finde ich nicht schlecht.

    Die Sache mit der Kunststofflösung auf dem Wasser wird wohl nicht gehen, der geschlossene Film würde die Wellenbewegung sicher beeinflussen.

    Denkbar wären noch Pigmente, die sich an der Grenzfläche Wasser-Luft anreichern. Der Klassiker wären Bärlappsporen. Eine gleichmäßige Verteilung ist bei Wellengang aber wahrscheinlich schwierig hinzukriegen, außerdem werden sie auch an der Behälterwand kleben bleiben. Eine Alternative zu den Bärlappsporen wären z.B. Metalleffektpigmente, die gibt es in einer als "leafing" bezeichneten hydrophoben Oberflächenbehandlung, die sie an der Oberfläche hält, auch andere feine und hydrophobe Pulver sollten prinzipiell geeignet sein. Ich glaube trotzdem, dass die Pigmentverteilung in der gesamten Flüssigkeit der bessere Weg ist, eben weil das leichter homogen zu halten ist.

    Noch ein Aspekt: Sobald man Wasser mit irgendwelchen (organisch abbaubaren) Substanzen versetzt, dauert es nicht lange und es findet sich ein Mikroorganismus der das ausnutzt. Bei kleinen Wassermengen kann man öfter einen frischen Ansatz machen, bei größeren Mengen sollte man an eine geeignete Konservierung denken.

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Vielen vielen Dank für die guten Ansätze.
    Ich muss aber vorerst mein Problem mit der Technik zum Bestimmen des Abstandes lösen. Richard hat mir in einem anderen Thread aber schon einen guten Link gegeben. Da werde ich mich Montag mal genauer hinterklemmen.

    Schönes Wochende!

  6. #6
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    Um mal einen Stand abzugeben.

    Ich habe erste Versuche mit einem industriellen LASER Abstandssensor und mit Dispersionsfarbe gefärbten Wasser gemacht. Die Ergebnisse sind qualitativ relativ gut, um sie nun aber auch quantitativ einordnen zu können ist es wichtig die Viskosität der gefärbten Wassers zu ermitteln.
    Kennt jemand farbige Flüssigkeiten, wo relativ viele physikalische Eigenschaften bekannt sind?

    Eine Alternative ist ungefärbtes Wasser zu nehmen und den Flüssigkeitsstand mit einem Schwimmer zu ermitteln. Wobei mir eine technische farbige Flüssigkeit lieber wäre.

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