Soll jadenfallsIch habe selber eben gesucht aber diese Technik scheint "ausgestorben" zu sein, aber wenn man nicht weiß was man sucht......Das Wasser war da nur als Objektträger gedacht gebraucht um eine flache dünne Folie zu erhalten. Die "Flüssigkeit" leichter als Wasser verteilte sich auf die Oberfläche und nachdem das Lösungsmittel verdunstet war, konnte man dann die z.B. Tragfläche auf die Folie legen und mit der daran haftenden Folie aus dem Wasserbad nehmen. Das klappte auch beidseitig wenn man es geschickt gemacht hat. Was ich aber gefunden habe ist http://www.see-plastik.de/de/seethan_verarbeitung.html , wenn das Zeug leichter als Wasser ist.....? Soll jedenfalls sehr leicht und hoch Flexibel sein ( Schlag Tragflächen Bau ).
Gruß Richard
Meistens ist mit einer Änderung der Oberflächenenergie auch die Neigung zur Stabilisierung von Schaum verbunden. Das wäre bei höherem Wellengang störend. Den pragmatischen Ansatz mit Wandfarbe in Wasser finde ich nicht schlecht.Die Oberflächenernergie spielt nur eine untergeordnete Rolle
Die Sache mit der Kunststofflösung auf dem Wasser wird wohl nicht gehen, der geschlossene Film würde die Wellenbewegung sicher beeinflussen.
Denkbar wären noch Pigmente, die sich an der Grenzfläche Wasser-Luft anreichern. Der Klassiker wären Bärlappsporen. Eine gleichmäßige Verteilung ist bei Wellengang aber wahrscheinlich schwierig hinzukriegen, außerdem werden sie auch an der Behälterwand kleben bleiben. Eine Alternative zu den Bärlappsporen wären z.B. Metalleffektpigmente, die gibt es in einer als "leafing" bezeichneten hydrophoben Oberflächenbehandlung, die sie an der Oberfläche hält, auch andere feine und hydrophobe Pulver sollten prinzipiell geeignet sein. Ich glaube trotzdem, dass die Pigmentverteilung in der gesamten Flüssigkeit der bessere Weg ist, eben weil das leichter homogen zu halten ist.
Noch ein Aspekt: Sobald man Wasser mit irgendwelchen (organisch abbaubaren) Substanzen versetzt, dauert es nicht lange und es findet sich ein Mikroorganismus der das ausnutzt. Bei kleinen Wassermengen kann man öfter einen frischen Ansatz machen, bei größeren Mengen sollte man an eine geeignete Konservierung denken.
Vielen vielen Dank für die guten Ansätze.
Ich muss aber vorerst mein Problem mit der Technik zum Bestimmen des Abstandes lösen. Richard hat mir in einem anderen Thread aber schon einen guten Link gegeben. Da werde ich mich Montag mal genauer hinterklemmen.
Schönes Wochende!
Um mal einen Stand abzugeben.
Ich habe erste Versuche mit einem industriellen LASER Abstandssensor und mit Dispersionsfarbe gefärbten Wasser gemacht. Die Ergebnisse sind qualitativ relativ gut, um sie nun aber auch quantitativ einordnen zu können ist es wichtig die Viskosität der gefärbten Wassers zu ermitteln.
Kennt jemand farbige Flüssigkeiten, wo relativ viele physikalische Eigenschaften bekannt sind?
Eine Alternative ist ungefärbtes Wasser zu nehmen und den Flüssigkeitsstand mit einem Schwimmer zu ermitteln. Wobei mir eine technische farbige Flüssigkeit lieber wäre.![]()
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