anderer Tag, andere Gedanken...

Angenommen (erstmal unabhängig davon, wie das zu kostruieren währe) ich würde hingehen und bei einer permanent erregten GM die Magneten entlang der Welle verschieben, so das vom Anker immer mehr frei wird. Hier bin ich inzwischen auf den Trichter gekommen, dass es keine Feldschwächung im eigentlichen Sinne währe. Integriert über die Fläche der Spule auf dem Anker währe es natürlich das Gleiche. Aber die Feldschwächung lebt ja davon, dass die induzierte Gegenspannung sinkt und dadurch die Drehzahl steigt. Das Induktionsgesetzt ist ja nun U = n*L*dI/dt. Demnach würde die Länge der Spulenschleifen keine Rolle spielen, nur die Anzahl der Windungen. Das würde auf mein obiges Gedankenexperiment bedeuten, dass bei gleicher Drehzahl noch die gleiche Gegenspannung vorliegt; die Leerlaufspannung also gleich bleibt. Nichts desto trotz, muss bei Belastung mehr Strom gezogen werden, da weniger der sich im Leiter befinden Elektronen zur Summe der Lorenzkraft beitragen. Also würde man sich auf die Art ordentlich ins Knie schießen, und nur den Wirkungsgrad verhunzen, ODER?