Wollte ich auch mal machen. ABER.Zitat von Searcher
3tens habe ich wirklich keine sinnvolle Anwendung bei mir gesehen. 2tens habe ich ein Messgerät (4-Kanal-Temperatur + Logger) mit und für Thermoelemente (siehe meine Temperaturmessungen). 1stens habe ich die Eichkurve angesehen, die s.o. gemacht hat (danke dafür) - grob gerechnet 1 mV pro K im Bereich 20 bis 50 °C. Wenn ich da Störungseinflüsse und Bauteiltoleranzen dazu rechne, wird das ein ziemliches Schätzeisen. Ich wills nicht schlecht machen - für höhere Temperaturen im Bereich >> 100 °C sicher sehr gut, weil die Diode aus Glas ist mit entsprechender Temperaturfestigkeit. Und s.o. hat, soviel ich weiß, die Dioden zur Temperaturmessung für einen Pizzaofen (als Reflow) oder ein Laminiergerät benutzt. Also: höherer Temperaturbereich und nicht notwendigerweise Auflösung und Reproduzierbarkeit im Grad-Bereich.
Für Deine Anwendung ist die 4148 wegen der Größe der Pille sicher nicht optimal. Ich vermute, dass hier die Abstrahlung und die Ableitung der Messpille, also der Diode, so groß ist, dass das Messergebnis einer schwachen Wärmequelle schon verfälscht wird. Ich hatte ja bei meinen Temperaturmessungen auch kein Mantelthermoelement verwendet sondern diesen mässigen Trick mit dem doppelten Tesa: der leitet "innen" halbwegs gut von der Quelle und strahlt wenig ins Freie.
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