Schaue Dir auch einmal diese Aktore an http://de.nanotec.com/linearaktuatoren.html Der Beschreibung nach scheinbar super.
Gruß Richard
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Gruß Richard
Also die Anwendung ist eine Art Lüftungsschacht (an beiden Enden ca. 200 mm x 200 mm) der entweder (halb-)offen oder geschlossen sein soll (unten auf+oben auf, unten zu + oben auf, unten auf+oben zu, unten zu +oben zu). Dazu muss auf jeder Seite eine Klappe sein, die geöffnet oder geschlossen werden kann. Im Prinzip also nur zwei Stellungen pro Klappe.
Hier wäre ein Modellbauservo die wahrscheinlich sinnvollste und einfachste Wahl.
Das optimale wäre, wenn die Schwenkachse der Klappen nicht an einer Kante liegt sondern mittig "durch den Schwerpunk". So spielt das Gewicht der Klappe eine untergeordnete Rolle. Zudem könnte man sehr leicht verschiedene Stellungen programmieren, um unerwünschte "Windrichtungen" (Luftstrom verwirbelt Blätter auf dem Schreibtisch, "Zug" im Nacken) zu vermeiden, bzw nachträglich zu eliminieren.
Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!
Genau mittig halte ich für nicht so gut, eher die Achse im Oberen/Unteren 1/3, dann wirkt das Kurze Ende als Steuerruder b.z.w. Ruderhilfe wie das auch überwiegend beim Seitenruder von Flugzeugen gemacht wird. Das kommt natürlich auch auf die Strömungs Richtung und Stärke an wo das "Hilfsruder" platziert wird. Genau genommen müsste die Klappe dann auch ein entsprechendes Profil bekommen......
Gruß Richard
Der Vergleich mit dem Leitwerk eines Flugzeuges ist hier nicht passend. Dort dienen die "starren" Flächen als Stabilisator für das Flugzeug. Über das "In den Wind stellen" des beweglichen Teils (Ruder) eines Leitwerks wirkt auf eben dieses Ruder eine Kraft wo durch dann die gewünschte Bewegung des Flugzeuges entsteht. Auch eine profilierte Klappe wird nicht benötigt, da ja kein Auftrieb erzeugt werden muss.
Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!
Möglich, aber wenn so eine Hilfsklappe das Servo NICHT entlasten würde, wäre die Hilfsklappe nicht erfunden worden.Ich habe mich auch etwas falsch ausgedrückt, Ich meinte NICHT das eigentliche Hilfsruder (mit dem z.B. auch getrimmt wird, sondern den vorderen Ruderblatt Teil VOR dem Drehpunkt. Dieser Wirkt Strömungs bedingt der Klappenstellung entgegen und entlastet so das Servo.
Gruß Richard
Eine mögliche Unterstützung des Stellantriebs durch pneumatische Kräfte scheint nicht sinnvoll, solange man nicht weiss, wie stark und in welcher Richtung die Luftströmung geht. Wenn man die Wahl hat, wird man die Drehachse der Klappe etwa durch deren Mitte gehen lassen.
Ein Standardservo könnte gehen, ist aber vielleicht doch etwas schwach. Ich würde einen kleinen Getriebemotor verwenden (RB35 oder ähnlich) mit Endschaltern, die den Motorstrom an der jeweiligen Endstellung unterbrechen. Die Endschalter sollten durch Dioden überbrückt sein, so dass in der Gegenrichtung wieder freigefahren werden kann. Der Antrieb fährt dann nach Anlegen der Spannung selbsttätig in die gewünschte Stellung und schaltet dort ab, bis man die Polung der Spannung umkehrt. Dann fährt er in die andere Endstellung.
Das Getriebe wählt man zweckmäßig so, dass die Stellzeit im Bereich von 1 bis 5 Sekunden liegt. Damit kann man erwarten, dass der Nachlauf des Motors nach dem Abschalten gering bleibt.
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