Zitat Zitat von Inventor76 Beitrag anzeigen
Bei so einem kleinen Roboterarm bekommt man das überschwingen " relativ" leicht in Grif. Wenn das Ding doch etwas größer ist, wirds schon etwas problematischer. Wenn mal etwas Masse in Bewegung ist, dann ist es eben nicht so einfach die bei hohen Bewegungsgeschwindigkeiten exakt und prompt zum stehen zu bringen. Ich hatte bei meinem Roboterarm (https://www.roboternetz.de/community...n-Robo-Projekt) auch anfangs damit zu kämpfen. Stark eindämmen kann man das mit besseren Servos bzw. Digitalservos bzw. die Bewegungsabläufe so programieren, dass sie nicht von 100% sofort auf 0 abbremsen sondern rechtzeitig abbremsen und mehr oder weniger eine Zielbremsung machen.

Mfg
Das wird bei größeren Systemen sicher auch so gemacht, obwohl Drehstrom Motore auch echt brutal gestoppt werden können. Was in Betracht auf Arbeit mit Menschen (besonders bei behinderten) nicht vergessen werden darf, ist die Sicherheit. Entweder muss der Roboter Arm derart "schwach" sein das keine Gefahr von ihm ausgehen kann, oder der Arbeitsbereich muss entsprechend abgesichert sein. Wenn man sich Profi Geräte von Kuka ansieht bemerkt man auch bei den kleineren Vertretern das Sehr stabil mit teilweise Großen Massen gearbeitet wird, was letztendlich ins Geld geht.

Gruß Richard