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Als Tip: Schau dir den DS18S20 an, diesen kannst du über eine 1-Wire Schnittstelle auslesen und du benötigst nur zwei Leitungen (GND, Daten- bzw. parasitäre Stromversorgungsleitung). Der Temperaturbereich deckt denke ich die normalen Maximaltemperaturen in unserer Umgebung ab (wenn ich mich nicht irre).
Vielen Dank, genau so etwas wie den DS18S20 habe ich gesucht! Sehr praktisch (wie schon von dir erwähnt) ist, dass kein weiterer ADC benötigt wird.

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Die Stromversorgung könntest du z.b. mit Silikonkabeln realisieren (falls kein zu großer Abstand auftritt) oder mit einer stationären Stromversorgung, wie eine Solarzelle und/oder Akku. Ist eben auch vom konkreten Einsatzort abhängig.
Hmm, hier werde ich mich für eine stationäre Stromversorgung (am ehersten noch mit Solarzelle und Akku) entscheiden. Ich werde mal sehen, was sich da finden lässt - es sollte halt relativ klein bleiben und finanziell nicht den Rahmen sprengen. Ich habe auch schon über passive Temperatursensoren gelesen, welche keine externe Stromversorgung benötigen - was spricht dagegen, diese einzusetzen?

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Allerdings würde ich einen µC zum Auswerten des Sensor und zur Kommunikation mit dem PC verwenden. Um diesen wirst du nur schwer herumkommen, weil der PC diese Daten nicht verarbeiten/interpretieren kann.
Schade. Auf http://www.qslnet.de/member/dg1xpz/e...vr/ds1820.html sieht man eine Datentabelle zum DS18S20. In dieser Datentabelle stehen Binärwerte wie z.B. "0000 0000 0011 0010 = +25.0 Grad". Eigentlich wäre doch damit die Basis zur Interpretation der Werte gegeben oder sehe ich das falsch? Dieser Binärwert wird doch vom Sensor ausgegeben oder? Eigentlich müsste dann dieser ausgegebene Binärwert nur noch an den Computer übertragen werden - die Software übernimmt dann die Interpretation.

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Die Übertragung zum PC ist natürlich auch wieder Umgebungsabhängig. Wenn der PC im selben Raum steht wie der Sensor, könnte man z.b. Infrarot verwenden. Allerdings ist diese Art der Übertragung sicherlich nicht die sicherste! Wenn dir das nicht zu teuer ist, könntest du ein BTM222 (Bluetooth Funkmodul) oder ein RFM12 Funkmodul (billig aber aufwändig) verwenden.
Gut, die Sicherheit der Daten ist hier nicht primär. Die Daten werden lediglich von mir privat verwendet. Infrarot wäre sicherlich noch relativ einfach umzusetzen. Bisher habe ich leider nur sehr bescheidene Erfahrung bezüglich drahtloser Übertragung sammeln können (das einzige, das ich einmal in der SDK programmieren durfte, war das Senden von ein paar Zahlen vom iPhone zu einem Webserver via WLAN ...). Wichtig wäre, dass das ganze schon eher klein bleiben sollte - es kann ruhig etwas komplizierter sein, das werde ich schon irgendwie hinbekommen.

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Vielleicht sind ja ein paar interresante Ansätze für dich dabei!
Absolut! Vielen Dank für deine Ratschläge!