Normalerweise verwendet man bei stärkeren Motoren (ab ca. kW Bereich) einen Thermistor der die Themparatur misst. Dieser schaltet entweder bei einer zu hohen Themparatur. So erkennt die Anlage das der Motor zu heiß wird und schaltet ab. Als 2te Möglichkeit ist das ein themparaturabhängiger Widerstand verwendet wird (egal ob NTC, PTC,...). Dann braucht man eine eigene Auswerteschaltung. Dies dient aber nur dazu um eine Störung zu melden, also als Sicherheit.

Motoren werden je nach Einsatzzweck gekühlt oder eben nicht. Bei einer Bohrmaschine wird normalerweise der Motor mit einer hohen Drehzahl verwendet. Dadurch kühlt sich der Motor durch die Drehzahl selbst (eigenkekühlt). Wird der Motor (egal ob AC, DC,...) mit einer niedrigen Drehzahl oder an der Leistungsgrenze betrieben wird eine Kühlung aufgebaut. Diese kann von einem einfachen Lüfter bis hin zu einer Wasserkühlung o.Ä. sein. Diese Motoren nennt man dann fremdgekühlt.

Du kannst zwar bei deinem Aufbau den Motorstrom verringern das er weniger Wärme erzeugt, dadurch hast du dann aber wieder das Problem das du weniger Kraft bzw Drehmoment hast. Das willst du aber nicht haben.

Dadurch musst du entweder einen Motor fremdkühlen oder einen Motor zum Aufrollen und eine Hysteresebremse verwenden, die die Kraft aufrechhält.
Der Nachteil bei einem Verbund aus Motor/Hysteresebremse wäre der größere Schaltungsaufwand und das teurere System (da ein Regler für den Motor und ein Regler für die Bremse benötigt wird).

MfG Hannes