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Thema: Ultraschall - Entfernunsmessung mit Ultraschall Interface aus RN

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wenn es versteckte Unterschiede gibt dann kommen dafür vielleicht die Wandler in Frage die in ihrer Resonanzfrequenz etwas streuen.
    https://www.roboternetz.de/community/threads/14559-Suche-Ersatzschaltbild-für-Ultraschallwandler/page3?p=139065&viewfull=1

    https://www.roboternetz.de/community...2&d=1138221019

    Allgemein ist ja aber auch ein 300mV Signal schon eine gute Grundlage für Optimierungen, die einzige Sorge dabei wäre dass die Schaltung komplexer wird. Man sollte dann dabei die bevorzugten Ziele im Auge behalten.

    In der Schaltung wir die Verstärkung über der Zeit erhöht. Die Verstärkung ist in der dargstellten Ausführung insgesamt nicht sehr groß und so wird für die Zeitkonstante der Verstärkungserhöhung (220k 47nF) eine Zeit von 10ms gewählt. Das entspricht einer Entfernung von 1,7m für eine Zeitkonstante. Man kann die Verstärkung auch schneller hochfahren und verliert dabei an Reichweite oder man erhöht die Reichweite und muss dafür die Verstärkung, beispielsweise mit einer weiteren Transistorstufe erhöhen. Zwei Transistoren nur zur Verstärkung sind schon relativ komplex und man kann überlegen, dann schon einen Operationsverstärker an der Stelle einzusetzen.

    Wenn es sonst passt und die 300mV den Komparator eben nicht auslösen, dann kann man sich auch vorstellen, den Mittelwert des Signals am Komparatoreingang mit einem Potentiometer näher an die Triggerschwelle heranzuschieben (Mit Potentiometer die Versorgungsspannung herunterteilen und über hochohmigen Widerstand an den Komparatoreingang führen und das Signal mit einem Kondensator einkoppeln).

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Also ich habe jetzt zwischen 5V und GND ein Poti(250k) eingelötet und die Ausgangsspannung per 47k Widerstand (weil schon vorhanden) auf die Basis angeschlossen. Sind 47k in Ordnung, in welchem Bereich ist "Hochohmig" denn hier gedacht?

    Gebracht hat das leider nichts, eher das gegenteil, es kamen immer weniger Interrupts rein, wenn ich die Spannung verkleinert habe.

    Ich habe dann noch mal auf Pulse out gemessen und erhalte eigentlich genau das, was ich bekommen sollte: Wenn man auf "falling" Triggert, kommt nach ca. 2ms wieder das High und das bei ca. 40cm entfernung. Wird die Entfernung verringert, kommt das High früher.

    Nur eben wie gesagt über 50cm hat man keine Chance, einen Interrupt auszulösen. Der 1M Wiederstand befindet sich übigens jetzt einmal immer auf 5V, also maximale Verstärkung.

    Wenn ich bis zur Decke Messe, also die 1,7 m, dann kommt am Komperator Transistor villeicht 100mV heraus, also eben nicht genug, um den Komperator auszulösen.
    Ich würde gerne die Verstärkung (des Amplifier Transistors) erhöhen, dass man eben am Komperator ein besseres Signal zur verfügung hat.

    Das herumschrauben am Triggerlevel ist immer so eine "wackelige" Geschichte, man weiß nie so recht, ob man das ganze dann schon ein bisschen zu empfindlich gestellt hat und somit eben auch auf die kleinste Störung schon auslöst, oder ob villeicht noch ein bisschen mehr gehen würde.

    Ich habe auch noch zum Ausprobieren eine dritte Transistorstufe eingebaut, leider hat sie noch nicht funktioniert. Ich denke aber, dass ich das nicht ganz richtig gemacht habe, weil eigentlich nur aus dem Kopf ausgedacht.
    Wie müsste man so eine Transistorstufe denn einbauen, damit sie villeicht Verstärkungsfaktor 10 - 20 oder so hat ?
    Ich weiß, eigentlich würden solche Fragen ja ins Elektronikforum gehören, aber jetzt ist der Thread halt hier und ich fange jetzt auch keinen Neuen an.

    Mfg Thegon

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    eine Möglichkeit http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0205141.htm eine Andere http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0204133.htm wobei ich dabei die 2. mit Basis Spannungsteiler und Arbeitspunkt Einstellung meine. http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0204302.htm hohe Verstärkung aber auch hier besser die 2. Schaltung mit Basis Spannungsteiler. Ganz genaue nehmen die Emitter Schaltung und hängen als Impedaz Wandler eine Kollektor Schaltung dahinter.

    Gruß Richard

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Hallo,
    ich habe nun eine Schaltung ausprobiert, aber leider kein erfolg.
    Es ist die Emitterschaltung mit Arbeitspunkteinstellung. Am ausgang erhalte ich eine sehr verzerrte Sinuswelle von ca. 100mV ausgangsspannung, also leider nichts brachbares.

    Die Schaltung, die ich jetzt verwende, ist im Anhang zu finden.
    Ist natürlich nicht alles, aber eben die Eingansverstärkung.
    Wäre Froh, würde jemand einen Fehler finden

    Mfg Thegon
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Ultraschall Eingangsverstärkung.jpg  

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich habe nun eine Schaltung ausprobiert, aber leider kein erfolg.
    Es ist die Emitterschaltung mit Arbeitspunkteinstellung. Am ausgang erhalte ich eine sehr verzerrte Sinuswelle von ca. 100mV ausgangsspannung, also leider nichts brachbares.
    Laut der Tabelle auf http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0204302.htm sollte die Verstärkung zwischen 20....und 100 liegen. Hast Du den Arbeitspunkt auch so eingestellt das (Gleichspannungsmäßig) am Kollektor Widerstand (Ausgang) 1/2 der Betriebsspannung anliegt? Und den Wandler über einen Elko Entkoppelt, gleiches beim Ausgang....

    Gruß Richard

  6. #6
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    Der Arbeitspunkt des 2. Transistors ist ziemlich kritisch, und schwer einzustellen, mit den gezeigten Werten ist vermutlich die Gleichspannung am Ausgang zu hoch. Ich würde die extra Stufe einfach mit Spannungsgegenkopplung, d.h. Mit Widerstand vom Kollektor zu Versorgung der Basis laufen lassen - das Spart einem da die Einstellung und macht die Schaltung weniger Temperaturempfindlich.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    @Besserwessi:
    Das heißt, ich sollte einfach den 100k Widerstand mit dem Kollektor des 2. Transistors verbinden, anstatt mit 5V? Oder ist der wert nicht ideal? Und der zweite Widerstand im Spannungsteiler gegen Masse (10K), ist der dann überhaupt noch nötig?

    @Richard:
    Und den Wandler über einen Elko Entkoppelt, gleiches beim Ausgang....
    Wie ist das gemeint? Mein aufbau sieht genauso aus wie die angehängte Schaltung meines letzten Beitrages. Um die Gleichspannungsanteile wegzubekommen, befindet sich nach jeder Stufe ein Koppelkondensator, wie eben im Schaltplan eingezeichnet. Die Versorgungsspannung ist mittels 220uF Elko "stabelisiert". Braucht man sonst noch irgentwo Kondensatoren ?

    Mfg Thegon

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