Das ist natürlich eine gute Voraussetzung zur Optimierung wenn man das Analogsignal vor sich hat.
Eine wirkungsvolle Maßnahme zur Erhöhung der Verstärkung wäre hier beispielsweise einen Widerstand von 100k bis 1M zwischen den Spannungsteiler und die Basis des zweiten Transistors einzusetzen. Da Signal vom Schwingkreis wird dabei weiter direkt über den 10n Kondensator an die Basis des Transistors angekoppelt.
Der Schwingkreis wird dadurch weniger gedämpft und die Amplitude steigt. Bei dem schmalbandigen Schwingkreis sollte man dann darauf achten, daß er auch wirklich auf die Arbeitsfrequenz abgstimmt ist.
Die Überprüfung der Abstimmung ist nicht so schwierig wie es im ersten Augenblick klingen mag. Man kann dazu die Induktiivtät leicht verändern und sehen, ob die Amplitude dabei steigt oder fällt. Diese kleinen Spulen sind ja häufig als Zylinderspulen ausgeführt, bei denen man durch Annähern von Ferritmaterial, (eine andere nicht angeschlossene Spule,) die Induktivität erhöhen kann. Durch Annähern eines Magneten kann man entsprechend die Induktivität probeweise senken.
Für eine dauerhafte Abstimung kann man dann den Kondensator verändern oder die Induktivität wie im Artikel Kleinsignalverstärker beschrieben abstimmbar machen. http://www.rn-wissen.de/index.php/Kleinsignalverstärker
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