Ich habe bisher schon mitgelesen und wollte zunächst nur noch sagen, dass man grundsätzlich die möglichen Fehlerursachen so gut wie möglich voneinander trennen sollte. Es ist ja bei einer Analogschaltung ein großer Vorteil wenn ein Oszilloskop zur Verfügung steht. Bei dieser Schaltung sollte man dabei auf den Sendepuls triggern und das Empfangssignal möglichst direkt am Empfangswandler aufnehmen.
Man Überprüft damit zunächst eben nur die Wandler und schafft den Teil des Systems schon mal auf die sichere Seite.

Da ein Oszilloskop nicht gerade für unverstärkte Ultraschallsignale gebaut ist sollte man hierzu das Empfangssignal so groß wie möglich machen, beispielsweise durch das heranführen des Empfangswandlers an den Sendewandler. Da beim Senden die Störungen am größten sind hilft es, die Kopplung zwischen den Wandlern herzustellen und alternativ mit einem Blatt Papier zu trennen. Zwei lose Lagen sind schon eine gute Abschirmung. Man kann so erkennen was über die Wandler übertragen wird.

Störungsfrei und trotzdem stark wird das Signal, wenn man eine Laufzeit zwischen den Wandlern vorsieht die keine Ausbreitungsverluste hat, also ein Rohr zwischen den Wandlern, sind sie schon nebeneinander montiert, dann eben ein Stück Schlauch damit man um die Kurve kommt.

Wenn man sieht dass es ein Signal gibt das vom Sendepuls erzeugt wurde dann kann man sich in ähnlicher Weise den Verstärker vornehmen, zunächst mit starken Signalen ohne Ausbreitungsverluste. Die Verstärkung lässt sich dann gegebenenfalls auch noch erhöhen, Hauptsache man sieht erst einmal das Signal.