Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
Alle Daten findet man nicht. Oft sind es ja auch Motoren für eine bestimmte Aufgabe (paper feed) und damit für entsprechende Einsatzbedingungen konstruiert sind (duty cycle über bestimmte Zeitintervalle).

In letzter Konsequenz hilft noch der Weg, den Strom und die Erwärmung zu messen.

https://www.roboternetz.de/community/showthread.php/11811-Momente-der-Durchflutung
Als 1. Anhaltspunkt kann man den Gleichstrom Widerstand der Wicklung nehmen, damit ergibt sich der maximal auftretende Strom bei Nennspannung.
Mit zunehmender Drehzahl nimmt der Strom ab (Gegeninduktion) und um eine gleichbleibende Leistung zu erhalten muss die Spannung erhöht werden.
Das erledigt der Motortreiber in der Regel intern über einem Strom Sense Widerstand. Meistens werden eher 5 V Motore genommen und mit ~ 40 V betrieben wobei der Regler den Strom b.z.w. die Spannung über den zulässigen Strom regelt. Bei 34 V Motore brauchst Du für höhere Drehzahlen erheblich mehr Spannung = teurere Treiber und Netzteil.

Gruß Richard