Den Taktgeneratur müßte man seperat aufbauen, z.B. auf einem kleinen Stück Lochrasterplatine, oder notfalls auch frei schwebend. Da gehören ja auch nicht so viele Teile mit ran. Eine Rampe zum langsamen anfahren lässt sich nicht so leicht in Hardware realisieren - es würde aber notfalls auch gehen. In grenzen kann da der Benutzer mithelfen, indem man den Poti nicht zu schnell hochdreht, und immer erst langsam anfährt. Ein Problem könnte es werden, wenn der Poti kratzt - da könnte reichen damit der Motor ins stocken kommt. Mit den anderen Taktgeneratoren (ohne Teiler - das ist der Witz beim 4060) kommt man so etwa bis 1 Schritt je Sekunde runter, ggf. auch etwas weiter. Das wären etwa 0,3 U/Miniute.
Die Schrittmotoren brauchen relativ viel Strom, auch wenn die nur langsam laufen. Man muss vermutlich nicht den vollen Strom nehmen, aber so mit 100-200 mA je Motor würde ich schon rechnen. Die Treiberplatine wird auch nochmal etwas brauchen - so 20-50 mA geschätzt. Die Treiberplatine ist auch reichlich dimensioniert. 6 Stunden mal 300 mA wäre 1,8 Ah - das könnte ein Satz auf vielleicht 6 AA Zellen (bzw. 2 Zellen LiIon) schon noch schaffen.
Der gezeugte Motor ist auch nicht so ideal für den langsamen Batteriebetrieb - ein Motor für mehr Spannung wäre vermutlich besser, denn die Treiber-platine ist bei kleiner Spannung nicht besonders effektiv. Ein passendere, weniger Leistungsfähiger Treiber könnte sparsamer und kleiner sein.
Für die Dimensionierung sollte man bei der Last und Geschwindigkeit anfangen.
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