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Thema: Verstärkerschaltung - Verständnisfrage

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Wenn es mit dem 1 Ohm Widerstand Probleme macht, sollte man mal den Kondensator testen, und ggf. sehen wie die Verbindung zum IC ist. Normal fließt da fast kein Strom. Der Kondensator mit dem Widerstand in Reihe sollen für Stabilität gegen HF Schwingungen sorgen: Damit hat man oberhalb des Audio-Bereichs eine Mindestlast, die bekannt ist. Ohne kann es gehen, muss aber nicht. Man könnte den Widerstand etwas größer (z.B. 5 Ohm) machen.

    Da scheint aber noch mehr falsch zu sein.

  2. #2
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    Hallo zusammen,

    ich habe heute nochmal hin und herprobiert und plötzlich hat es funktioniert. Ich glaube, ich hatte irgendwo einen Anschluss (Eingang/Ausgang) schlecht gelötet, denn die habe ich nacheinander neu gemacht. Hört sich gut an und läuft mit Kühlkörper jetzt auch schon eine halbe Stunde ohne Probleme.

    Angenommen, ich will einen kleinen Lautstärkeregler einbauen, dann könnte ich ja R3 (Schaltplan Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	sch_amp.jpg
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Größe:	29,1 KB
ID:	19642) durch einen kleineren Widerstand (evtl 4k oder 3,5k) und einen Poti ersetzen,oder?

    Lg,
    Philipp

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Eine Lautstärkeregelung sollte man besser vor dem Verstärker machen. Also z.B. R5 durch einen Poti ersetzen - der Schleifer zum Verstärker.

    Wenn man R3 veränderlich macht, hat man nicht so viel Spielraum: unter 24 dB Verstärkung ist wegen der Stabilität problematisch, und bei deutlich über 40 dB wird der Klirrfaktor schlechter und ggf. auch die Bandbreite begrenzt, weil die Schleifenverstärkung sinkt.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Eine Lautstärkeregelung sollte man besser vor dem Verstärker machen. Also z.B. R5 durch einen Poti ersetzen - der Schleifer zum Verstärker.

    Wenn man R3 veränderlich macht, hat man nicht so viel Spielraum: unter 24 dB Verstärkung ist wegen der Stabilität problematisch, und bei deutlich über 40 dB wird der Klirrfaktor schlechter und ggf. auch die Bandbreite begrenzt, weil die Schleifenverstärkung sinkt.
    Da muss ich Besserwessi zustimmen, Lautstärke Regler Immer VOR dem Verstärker, alleine schon (auch) wegen der nutzlos verbratenen Leistung.

    Gruß Richard

  5. #5
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    Der alternative Vorschlag war ja nicht nach dem Verstärker, sondern durch verstellen der Verstärkung über ein veränderte Rückkopplung. Dem sind aber enge Grenzen gesetzt. Da kann man ggf. machen, um den Regelbereich anzupassen.

  6. #6
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    da bekommst du aber schonmal schnell ein häßliches gratschen und knacken wenn du das machst! Ein Poti hat nie 100% Kontakt und wenn der Kontakt und damit die Rückkopplung nur einmal abreißt übersteuert dein OPA ganz gemein und lässt es fürchterlich knacken.
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  7. #7
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    Hm, bisher hört sichs eigentlich gut an. Ich hab' zusätzlich zum eigentlichen Einstellpoti noch einen eingebaut, um den Verstärkungsfaktor leichter ändern zu können. Zur Not werde ich ihn eben wieder ersetzen.

    Als nächstes folgt noch ein Addierer, der angelegte Stereosignale zu Mono zusammenwirft

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