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Thema: Viel Spannung um nix oder Delon Brückenschaltung !!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Um rauszubekommen, was überhaupt aus deiner Konstruktion herauskommt, kannst du ja mal folgendes machen: lass den Generator so laufen, wie es wirklich mal werden soll. Schalte dann die beiden Spannungen nach den Gleichrichtern mal parallel (Kondensatoren sind dabei egal), nimm dein Multimeter im 20A Bereich und miss den Kurzschlußstrom. Dann siehst du schon mal, was da überhaupt kommen kann. Ein PB137 ist gut für 1,5A bei etwa 18V Eingangsspannung.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ... eine Messung ohne Last und konstanter drehzahl und eine Messung mit z.b. einem 100 Ohm Widerstand -dann kann ich schon mal Ri genau ausrechnen ?
    Das dürfte durchaus so funktionieren.

    wie dimensioniert man dann solche Kondensatoren -das die nicht zu klein werden ?
    Wenn wirklich eine Spannungsverdopplung stattfinden soll, dann müßte der Generatorausgang, der an den Kondensatoren hängt eine konstante Spannung (halbe Ausgangsspannung) haben. Weil aber Strom über den Generator fließt ist das in der Praxis nicht erreichbar. Wenn man die Ladungsmenge kennt, die pro Halbwelle fließt, kann man sich mit der Kondensatorformel ausrechnen, wie stark die Spannung an der Verbindung der Kondensatoren schwankt. Gefühlsmäßig (ich kenne aber Deine Schrittmotoren nicht) würde ich nicht unter 1000 Mikrofarad anfangen.

    Für den Verbraucher müßte ich den Innenwiderstand ja dann auch ermitteln
    Dr wird stark Spannungsabhängig sein, Der Innenwiderstand des Akkus (falls bekannt) dürfte schon eine brauchbare Näherung sein.

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied Avatar von meistervolker
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    Da kann ich schon mit arbeiten ,
    ich bastel mir gerade mal einen Anrtieb mit genau 20 u/min damit ich vernünftige Meßergebnisse bekomme !
    aber 1000 Mikro ?? Farad -hab ich richtig gelesen ??? ich muß doch hier mit Keramik oder Bi-polar Kondensatoren arbeiten ,1000mF sind ja fast Gold Caps oder steh ich gerade auf'm Schlauch ???
    Da finde ich nur nano und Pico !!

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Oben wurde der Wechselstromwiderstand des Kondensators bestimmt. Manchmal hilft es auch, die Ladung pro Umladungsvorgang zu betrachten. Man hat die Ladung Q = CxU pro Umladung. Mit 50 Umladungen pro Sekunde ergeben Q=20mAs einen Strom von 1A.
    Den erhält man mit einem Kondensator von 20 mAs/V also 20000µF bei einem Volt Spannungsänderung.
    Lässt man 10V Spannungsänderung zu dann erreicht man den Strom von 1A schon bei 2000µF.
    Im Bereich weniger mA kann man also mit der Schaltung gut arbeiten.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    1000 Mikro ?? Farad -hab ich richtig gelesen ??? ich muß doch hier mit Keramik oder Bi-polar Kondensatoren arbeiten ,1000mF sind ja fast Gold Caps oder steh ich gerade auf'm Schlauch ?
    mF wären Millifarad. 1000 Mikrofarad ist 1 Millifarad (Die Angabe in Mikrofarad ist aber üblicher). Man würde üblicherweise Elkos (Elektrolytkondensatoren) nehmen. Ich sehe keinen Grund, warum man bipolare Kondensatoren braucht. Nur zur Klarstellung, wir sprechen über diese Schaltung

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied Avatar von meistervolker
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    Jo ,
    sorry -um die Schaltung geht es,schon richtig - von der Überlegung her hatte ich gedacht das ein Elektrolytkondensator gar nicht die Zeit bekommt ,geladen zu werden -aber da mache ich gerdae warscheinlich genau den Denkfehler

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich verstehe die Schaltung so (bezogen auf das oben verlinkte wikipedia-Bild):

    Wenn die Schaltung als Spannungsverdoppler wirken soll, dann muß der Verbindungspunkt der beiden Kondensatoren auf (möglichst) konstanter Spannung liegen, nämlich der halben Betriebsspannung Ua/2. Nur unter dieser Bedingung kann der Verbindungspunkt der beiden Dioden bei der einen Halbwelle auf Null Volt herunterkommen und bei der nächsten Halbwelle auf Ua heraufkommen.
    Sind die Kondensatoren zu klein, dann schwankt die Spannung am Verbindungspunkt der Kondensatoren stark durch die von der Sekundärspule hin- und hergeschobene Ladungsmenge. Dadurch wird die erzielbare Ausgangsspannung verringert. Es scheint also in erster Linie darauf anzukommen, dass die Kondensatoren ausreichend groß sind um die Ladungsmenge ohne große Spannungsschwankung aufzunehmen.

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied Avatar von meistervolker
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    moment ,
    bevor ich hier einen Denkfehler mache -
    Physikalisch fließt ja kein Strom durch die Kondensatoren -es wird aufgeladen am ersten kondensator bis praktisch höchster ausschlag positive Halbwelle - dann wieder entladen usw..... das gleiche mit der negativen Halbwelle am zweiten Kondensator richtig ?
    Woso oder wiher bekomme ich denn die Zeit für Umladungen und etliche µF ?? Wenn ich das so richtig begreife ist das der Grund warum ich hier tatsächlich nur wenige milliampere zu stande bekomme (was bei entsprechender Spannung ja erst mal nicht so wild ist )
    Ich begreife die Schaltung ja so das diese beiden gespeicherten Spannungen Aufsummiert werden und so war ich bei der ersten Schaltung auch auf dem Trip mit möglichst wenig Farad an zu fangen -viel Zeit zum laden ist ja nicht !

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