kannst nen kleinen T5 AT-Zahnriemen umgekehrt auf eine Scheibe ziehen, dann hast Du ein Sonnenrad.
Dann ziehst Du einen größeren Zahnriemen auf einen Topf auf und verstärkst den Rürcken mit Glasfaser, so bekommst Du das Hohlrad.
Jetzt noch den Zwischenabstand messen und Zahnriemen sammt Planetenräder bei mädler bestellen: http://www.maedler.de/Product/1643/1616/986/989.aspx
(Ich mach vermutlich die nächsten tage eine bestellung, könnte für Dich mitbestellen)

Für Schaumodell reichts.
Allerdings ist Schaumodell nur dämliche Idee für Spielzeugmenschen die immer alles in den Mund nehmen müssen.

Schöner wär, wenn Du mal einen Sonntag drauf verwendest, mit Java ein Simulationsprogramm zum Anfassen zu schreiben.
Also einfach eine Klasse CZahnrad schreiben, die hauptsächlich aus den zwei Methoden "Paint" besteht, welche im Zickzack entsprechend Position "r" und Drehung ein Zahnrad malt
und "MouseOver(p0,p1)" welche anhand der aktuellen mausposition p0 überprüft, ob maus innerhalb des radius "R" liegt, dann mit dem kreuzprodukt (po-r) x (r) den aktuellen tangentenvektor "t" bestimmt, diesen normalisieren und mit dem skalarprodukt t * (po-p1) die richtung der mausbewegung längst der Tangente berechnet. Das noch durch "2 pi R" teilen, schon kannst Du mit der maus die Zahnräder drehen.

Richtig schön wird es dann aber erst, wenn Du mit der Klasse CPlanetengetriebe mehre Instanzen von planetengetrieben auf den schirm zaubern kannst, und man beliebige der je 4 komponenten (sonnenrad,planetenrad,planetenträger,hohlrad) koppeln kann.

Fehlt nur noch, dass man die Kopplungen als parametersatz einem Getriebegang zuordnen kann,
schon kann jeder sich die tollsten planetengetriebe ausdenken und mit der hand verstehen.

von java kann man zu andorid portieren, und das kleine liebe sonntagswerk kostenlos in googles app-store setzen.

roland
im verliererland..